Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2003
- S.12
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
EINKAUFSPARK
cp srun- So groß. Utvd soviel Io#.
Q Ais Einkaufs-, Kommunikations- und Ver‐
anstaltungszentrum hat sich der Sillpark einen
festen Platz in puncto Beliebtheit und Bekanntheit
in der heimischen Bevölkerung geschaffen.
Einkäufen, flanieren, unterhalten: über 5 Millionen
Kunden pro Jahr frequentieren die vielen Märkte,
Fachgeschäfte, Restaurants und Cafes auf
3 Etagen.
In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes ge‐
legen, nur 5 Minuten entfernt vom Landhausplatz,
ist der Sillpark einfach und schnell erreichbar. Egal
ob per pedes, mit dem Zug, mit der Straßenbahn,
per Fahrrad oder mit dem eigenen Auto (1 "/s Stunden
gratis parken in der hauseigenen Tiefgarage inklu‐
sive): konsumentenfreundliche Öffnungszeiten -
Do, Fr bis 19.30 Uhr und jeden Samstag bis
17.00 Uhr - lassen jederzeit einen unbekümmerten
Einkaufsbummel zu.
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der hammer
Perfekte Verbindungen, höchster Kom‐
fort. Kurz gesagt: Fahrkultur pur. Und mit
unseren Linien sind Sie immer günstig am
Weg - 24 Stunden täglich. Das trifft den
Nagel auf den Kopf.
wir bewegen die Stadt.
Einsatzorganisation
Wasserdienst
Im Ausbildungsjahr 2003 wurde die Aus‐
bildung am Innfluss mit praktischen Ret‐
tungsübungen im Wasser und Rettungs‐
übungen mit dem Turbinenboot durchge‐
führt. Jeder Feuerwehrbediensteter in der
Löschgruppe musste zweimal an einer der‐
artigen Schwimmausbildung und jeder
Bootsführer mindestens zweimal an einer
Bootsausbildung teilnehmen. Im Herbst
2003 fand bei einer privaten Fahrschule ei‐
ne Bootsführerausbildung statt und somit
ist eine kontinuierliche Diensteinteilung
gewährleistet. Mit der Umsetzung der
neuen Tauchausbildung wird der gefor‐
derten Vorgabe des Bundesfeuerwehrver‐
bandes Rechnung getragen und einTauch-
dienst bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck
ist ohne Probleme machbar. Mit der Aus‐
bildung von vier Einsatztauchern wurde
der festgelegte Stand von 16 Einsatztau‐
chern erreicht, der eine regelmäßige Ein‐
teilung von mindestens 2 Einsatztauchern
am Tag ermöglicht. Mit der Abhaltung ei‐
nes Tauchlagers in Kroatien und einer ver‐
mehr ten Tauchausbildung im Inland konn‐
ten alle Einsatztaucher die geforderten 10
Tauchstunden erreichen. Die Feuerwehr
rückte 2003 zu 18 Wassereinsätzen aus.
Flugdienst
Im April erfolgte die jährliche Flughelfer‐
ausbildung für den Bezirk Innsbruck-Stadt.
Wie wichtig eine solche Ausbildung ist,
wurde bereits im Mai erkennbar, als ein
Waldbrand im Bereich des Rauschbrun‐
nens die Feuerwehren Innsbruck 3 Tage
beschäftigte. Auf Grund der starken Tro‐
ckenheit und der hohen Temperaturen im
Sommer 2003, kam es einige Male zu
Böschungsbränden, die aber auf Grund
des raschen Einsatzes der Feuerwehren
schnell gelöscht werden konnten. Die Zu‐
sammenarbeit mit dem Hubschrauber‐
stützpunkt des Innenministeriums konnte
nach einigen Einsätzen und Ausbildungen
vertieft weiden. Da nur eine regelmäßige
Ausbildung einen sicheren Einsatzerfolg
garantiert, wurden bereits für das Jahr
2004 praktische Ausbildungen mit den
Fluggeräten vereinbart. Im Spätsommer
2004 ist eine Großübung im Bereich des
Hechenberges geplant, wo ein koordinier‐
ter Einsatz von Feuerwehr, Hubschraubern
und anderen Rettungsorganisationen be-
übt werden soll.
Atemschutz
Mit. der Anschaffung des neuen Atem‐
schutzkompressors ist die Berufsfeuer‐
wehr wieder im Stande selbstständig Fla‐
schenfüllungen durchzuführen. Die Vorar‐
beiten (Erhebung des Raumbedarfs) für
die geplante Atemschutzwerkstätte, wer‐
den in den Planungsmaßnahmen berück‐
sichtigt. Das beengte Platzangebot und
das Fehlen eines Schwarzraumes bringt in
der Arbeitsabwicklung Probleme mit sich,
wird aber noch bis zur Fertigstellung der
neuen Atemschutzwerkstätte so durchge‐
führt werden müssen. Mit der Übernahme
des neuen Atemschutzprüfgerätes vom
Landesfeuerwehrverband, kann eine effi‐
ziente und moderne bzw. eine nachvoll‐
ziehbare Überprüfung der Atemschutz‐
gerätschaften, gewährleistet werden. Eine
Erhebung der Atemschutzgerätschaften
bzw. eine Festlegung eines Gerätestandes
für den Bezirk Innsbruck bzw. die Ausar‐
beitung eines Atemschutzkonzeptes für
den Feuerwehreinsatz, konnten im Jahr
2003 abgeschlossen werden und wurde
bereits teilweise umgesetzt.
Branddienst,
Technischer Hilfsdienst
Die schnellen und fachlich korrekten Ein‐
satzerfolge zeigten es, dass die Feuerwehr
Innsbruck in gerätetechnischer Hinsicht
sehr gut ausgerüstet ist. Ein modernes Ge‐
rät kann aber nur mit der richtigen Ausbil‐
dung, der Einsatzerfahrung der Feuer‐
wehrmänner und die richtige taktische
Vorgangsweise eingesetzt werden, um
den gewünschten Erfolg zu erreichen. In
der Brandbekämpfung sowie in der tech‐
nischen Hilfeleistungen bleibt die Zeit
nicht stehen und jeder ist aufgerufen, Neu‐
erungen in technischer Hinsicht, aber auch
„-Erfahrungen und Vorschläge einzubrin‐
gen. Mit dem Ankauf von 3 Helmbildka‐
meras wurde dem erhöhten Sicherheits-
* bewusstsein sowie einem gewünschten
schnelleren Rettungserfolg Rechnung ge‐
tragen. Eine weitere handgeführte Wär‐
mebildkamera wurde vom Landesverband
zu Verfügung gestellt und so können auch
Brandherde ohne Rauch, ohne Probleme
aufgefunden werden. Die Geräte sind
Stand der Technik und sind heutzutage
nicht mehr wegzudenken.
BK Ing. Andreas FriedI