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Mit dem heurigen Berichte vollendet die Schriftführung
ihr 25. Jahr — ein Vierteljahrhundert — und da sei ihr ge‐
stattet, einen kurzen Rückblick auf diese Periode zu machen und die
besonderen Vorkommnisse hervorzuheben. Scheint es doch, als wäre
es erst kürzlich gewesen, wo wir mit unserem I. Berichte und um‐
fangreichen Aufrufe im Jahre 1885 an unsere Feuerwehrkameraden
und Bürger in die Offentlichkeit traten und sie aufforderten, bei
der bevorstehenden Reorganisation kräftigst mitzuwirken, damit unser
Feuerwehrkörper wieder gesunde, um seiner Aufgabe voll und ganz
gerecht zu werden.
Damals trat unser allverehrtes Mitglied Herr Alois Epp
nach längerem Fernbleiben wieder zur Feuerwehr ein und über‐
nahm die Führung des 3. Zuges.
Es wurden nun die Statuten von einem eigens dazu be‐
stellten Vertrauenskomitee neu beraten und beschlossen und eine Redu‐
zierung der Kommandantschaft wie Mannschaft vorgenommen. Um
diese Reorganisierung der Feuerwehr möglichst gründlich durchzu‐
führen, wurde in der Generalversammlung vom 11. März der kom‐
binierte Antrag gestellt: Die freiwillige Feuerwehr Innsbruck löst
sich mit dem heutigen Tage auf; die Mitglieder verpflichten sich
jedoch bis zur Neubildung einer freiwilligen Feuerwehr im Dienste
zu bleiben.
Die Jahre 1886, 1887, 1888 brachten fortwährend Ver‐
besserungen der Telephonleitung, Neuanschaffungen von Geräten,
Einführung der taktischen Übungen 2c. 2c.
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