Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2005

- S.5

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Einsatze
T
us unbekannter Ursache war es im
Bereich der Küche, einer Wohnung
Nim 2.06, zu einem Brand gekom‐
men. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang
dichter schwarzer Rauch aus mehreren
Fenstern der Wohnung. Ober eine Schie‐
beleiter und ein geöffnetes Fenster wurde
in die Wohnung eingestiegen und der Brand
unter Atemschutz gelöscht. Personen be‐
fanden sich zum Zeitpunkt des Brand‐
ausbruches keine in der Wohnung.
CETTTTTT
m Freitag, dem 25. März 2005, wur‐
de die Berufsfeuerwehr Innsbruck
Nzu einem Verkehrsunfall auf del
Aldranser Straße gerufen. Oberhalb von
Schloss Ambras war ein Pkwv von der Stra‐
Be abgekommen. Die Fahrerin konnte auf
Grund ihrer Verletzungen und der Lage des
Fahrzeuges, dieses nicht alleine verlassen.
Das Unfallfahrzeug musste von der Feuer‐
wehr mittels Seilwinde gesichert werden.
Nach der Versorgung durch den Notarzt
und dem Entfernen von mehreren Bäumen
mittels Motorsäge, konnte die Verletzte
gerettet werden. Die Berufsfeuerwehr
rückte mit 6 Fahrzeugen und 13 Mann aus.
m 25. Jänner 2006, um 4:15 Uhr in
der Früh wurde die Berufsfeuer‐
Awehr Innsbruck zu einem Woh‐
nungsbrand in der Sailergasse 13 gerufen.
Schon bei der Meldung war bekannt, dass
es sich um die Wohnung der Frau Bürger‐
meister handelt. Die Berufsfeuerwehrrück‐
te mit fünf Fahrzeugen und 16 Mann aus.
Auf Grund der Verbauung in der Altstadt
wurde vom Einsatzleiter zusätzlich die
Freiwillige Feuerwehr Hötting alarmiert,
die mit fünf Fahrzeugen und 27 Mann
ausrückte.
Bei Eintreffen wurde der Einsatzleiter da‐
rüber informiert, dass das Gebäude von nur
zwei Personen bewohnt wird. Die Brand‐
wohnung befindet sich im vierten Oberge‐
schoss. Auf Grund der starken Verrauchung
musste mit Atemschutz vorgegangen wer‐
den. Gleichzeitig wurde ein Löschangriff
über eine Drehleiter vorgenommen. Der
Wohnungsbrand konnte schnell gelöscht
werden. Die Wohnung wurde mit Hoch
leistungslüftungsgeräten belüftet. Nach
Abschluss der Nachlöscharbeiten und Aus‐
leuchtung der Wohnung, wurde die Ein‐
satzstelle der Brandermittlung der Polizei
übergeben. Die Frau Bürgermeisterin blieb
zum Glück unverletzt, es entstand aber er‐
heblicher Sachschaden in der Wohnung
Weitere Personen waren nicht betroffen.
„ich bedanke mich bei allen Einsatzkräf‐
ten, der Polizei, der Rettung und der Feu‐
erwehr für den raschen, professionellen
und höchst erfolgreichen Einsatz“ so Bür‐
germeisterin Hilde Zach.
m 11. September 2005, um Ca.
10.00 Uhr wurde die Berufsfeuer‐
wehr von Passanten zu einer Alt‐
stoffsammelinsel in der Fischnallerstraße
gerufen. In einem Altpapiercontainer wur‐
de eine Schlange gesichtet. Vor Ort konn‐
te festgestellt werden, dass es sich um ei‐
ne Python handelte. Die Schlange wurde
behutsam geborgen und auf die Haupt‐
feuerwache mitgenommen.
Ober den Tierschutzverein konnte ein
Schlangenexperte ausfindig gemacht wer‐
den, welcher sich der Schlange dann an‐
genommen hatte. Wie die Python in den
Altpapiercontainer gekommen ist, ist bis
jetzt unklar.
us unbekannter Ursache waren die
Reifen eines polnischen Sattel‐
Nschleppers in Brand geraten. Das
Feuer breitete sich über die Abdeckplane
auch auf die Ladung des Hängers aus. Der
Brand konnte unter Atemschutz von der
Berufsfeuerwehr rasch gelöscht werden.
Die Aufräumarbeiten gestalteten sich
allerdings etwas aufwendiger.
Neben den Kräften der BF Innsbruck wa‐
ren, auch die freiwilligen Einheiten Amras,
Wilten Sowie Neu-Arzl beteiligt. Insgesamt
waren 6 Offiziere und 57 Mann mit 20
Fahrzeugen im Einsatz.
„Durch das rasche und effiziente Eingrei‐
fen der Berufsfeuerwehr konnte größerer
Schaden - man denke nur an vergangene
große Tunnelbrände - verhindert wer‐
den.“: s0 BD Erwin Reichel.


m 24. Mai 2005, um 09.25 Uhr,
wurde die Berufsfeuerwehr vom
∆Besitzer eines Bauernhofes in der
Ing.-Etzel-Straße über einen überhitzten
Heustock informiert. Beim Eintreffen der
Feuerwehr wurde bereits eine kritische
Temperatur von über 80 Grad Celsius im
gesamten Heustock gemessen.
Die Berufsfeuerwehr und die Feuerwehr
Mühlau begannen sofort mit dem Aufbau
von Löschleitungen, da der Heustock bei
solchen Temperaturen jederzeit in Brand
geraten kann.
Von der Feuerwehr Axams wurde ein spe‐
zielles Heuwehrgerät zum Absaugen des
überhitzten Heustockes angefordert.
Dieses Gerät konnte aber aufgrund der La‐
ge des Heustockes nicht eingesetzt werden.
Die gesamten 500 Kubikmeter überhitztes
Heu mussten von der Feuerwehr vorsichtig
abgetragen und ins Freie gebracht werden.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz nie‐
mand. Zu einem Brandausbruch kam es
nicht.
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us ungeklärter Ursache war es zu einem Brand eines Pkw"S,
ca. 500 m vor der Ausfahrt Kranebitten in Richtung Ober‐
land, gekommen.
Nach ersten vergeblichen Löschversuchen des Fahrers konnte das
Drennende Fahrzeug von der Berufsfeuerwehr rasch gelöscht wer‐
den. Durch die Löscharbeiten war eine Richtungsfahrspur und der
Pannenstreifen blockiert. Die Berufsfeuerwehr rückte mit fünf
Fahrzeugen und 16 Mann auf die Autobahn aus.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der Fahrer konnte aber zum
Glück unverletzt aussteigen.
Durch den starken Pendlerverkehr kam es zu Stauungen aus der
Autobahn.
Wir arbeiten für Innsbruck
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