Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2003
- S.5
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Dr. Christoph Platzgummer
Magistratsdirektor
Gratulation der Feuerwehr
zu ihrer höchstbemerkenswerten Leistungsbilanz!
Das Einsatz- und Aufgabengebiet
der Feuerwehren nimmt laufend
zu. Wenn ich daran denke, dass an
die 1.300 Brandeinsätze, 2.500 techni‐
schen Einsätze, 100 Gefahrstoffeinsätze,
600 Kommissionsdienste und 700 Brand‐
sicherheitswachedienste jährlich von un‐
serer Berufsfeuerwehr für die Innsbrucker
Bevölkerung getätigt werden, so ist dies
schon eine gewaltige Dimension. Parallel
dazu steigert sich auch das Gefahren‐
potential für die Einsatzkräfte. Vor allem
die Problematik in Zusammenhang mit
Gefahrgutstoffen und neuen Katastro‐
phenquellen stellt uns vor große Heraus‐
forderungen.
Da kommt es darauf an, dass die Schlag‐
kraft der Berufsfeuerwehr laufend einer
kritischen Prüfung unterzogen wird, und,
dass wir in Bezug auf Ausbildung und
Ausrüstung immer am neuesten Stand
sind. Nicht minder wichtig ist dabei auch
das Augenmerk auf unsere Freiwilligen
Feuerwehren. Hier ist vor allem auch eine
gute und harmonische Zusammenarbeit
entscheidend.
Grundlage für den Einsatzerfolg ist die per‐
manente Ausbildung der Feuerwehrmän‐
ner und -frauen. Durch die neue Organi‐
sationsstruktur konnten auf diesem Gebiet
schon zahlreiche Verbesserungen erreicht
werden. Ich freue mich über den schon sich
abzeichnenden Erfolg der Reformen, an
deren Festsetzung ich entscheidend mit-
arbeiten durfte. Ich gratuliere dem neuen
Branddirektor Mag. Erwin Reichel und sei‐
nem Team zu ihrer erfolgreichen Arbeit und
den in der kurzen Zeit schon erreichten
Fortschritten. Dazu kommt, dass heuer
noch der Berufsfeuerwehr wie den Freiwil‐
ligen Feuerwehren wieder ein Ausbil‐
dungsoffizier zur Verfügung stehen wird.
Ich freue mich auch, dass ein bisher ein‐
zigartiges Dienstmodell mit zahlreichen
Vorteilen für die Mitarbeiter eingeführt
werden konnte.
Somit haben die Sicherheit und auch das
subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölke‐
rung durch die wieder erstarkte Feuerwehr
deutlich zugenommen. Die Stadtgemein‐
de zeigt auch Verständnis, dass bei aller
notwendigen Sparsamkeit ein entspre‐
chender budgetärer Mitteleinsatz gerade
für unsere Feuerwehren eine absolute
Notwendigkeit darstellt.
Ich wünsche allen Feuerwehrleuten viel
Kraft und Ausdauer bei ihrem Einsatz für
die Sicherheit der Innsbruckerinnen und
Innsbrucker und hoffe auf die positive
Mitarbeit und das Verständnis bei der Um‐
setzung der weiteren Reformschritte.
LBD Klaus Erler
Landesfeuerwehrkommandant
Gratulation zum Jahresbericht
des Bezirkes Innsbruck-Stadt!
Als Landesfeuerwehrkommandant
gratuliere ich zu den Leistungen,
die im informativen Jahresbericht
über die Tätigkeiten der Feuerwehren der
Stadt Innsbruck aufgezeigt sind.
Ich danke den 10 Freiwilligen Feuerweh‐
ren, der Betriebsfeuerwehr Flughafen so‐
wie der Berufsfeuerwehr Innsbruck für die
stete Einsatzbereitschaft für die Landes‐
hauptstadt.
Die Entwicklung der Einsätze in den letz‐
ten Jahren hat uns deutlich gezeigt, dass
es unumgänglich ist, schlagkräftige und
gut ausgebildete Feuerwehren flächen‐
deckend zu erhalten.
Weiters darf ich mich nochmals für die
Mithilfe bei der Organisation des Bundes‐
feuerwehr-Leistungsbewerbes und des
Bundes-Feuerwehrtages im September
des vergangenen Jahres herzlich bedan‐
ken. Nur durch die gute Zusammenarbeit
ist es uns gemeinsam gelungen, diese
Veranstaltung als richtungsweisend für
die nächsten Bundesbewerbe zu orga‐
nisieren. Hier gilt mein Dank noch ganz
besonders der Stadtführung unter Bür‐
germeisterin Hilde Zach. Die Bereitstel‐
lung diverser städtischer Einrichtungen
war für die Durchführung der Veranstal‐
tung eine große Hilfe.
Ich danke nochmals allen Feuerwehren für
die gute Zusammenarbeit mit dem Lan‐
desfeuerwehrverband Tirol, insbesondere
den Mitgliedern des Bezirksfeuerwehraus‐
schusses mit OBR. BM Anton Larcher und
Branddirektor Mag. Erwin Reichel sowie
allen Funktionären in den Einheiten.
Ich wünsche allen Kameraden der Feuer‐
wehren Innsbrucks auch für die Zukunft
viel Freude und Einsatzwillen.