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der „Rüstkammer“ im Hofe desselben Hauses). Als abe
auch dieser Notbehelf infolge Vermehrung des Fahrparte
der Rettungs=Abteilung nicht mehr genügte, half uns
hohe Landesausschuß über Befürwortung seitens des i
zwischen leider verstorbenen Landeshauptmannes Exzelleiz
Baron Kathrein aus der größten Verlegenheit und erbaut#
im rückwärtigen Taxishofe einen geräumigen Schupfen, #
dem Krankenschlitten, dem Rüstwagen und vielen anderen
Beförderungsmitteln den erbetenen Unterstand gab.
Dem hohen Landesausschuß soll daher auch an diese
Stelle für sein neuerliches, verständnisvolles Entgegenkon
men der herzlichste Dank der Rettungs=Abteilung kundg#
gegeben werden.
Am 6. März verschied hier im Alter von
75 Jahren
Herr Josef Stapf=Ruedl
Magistrats=Sekretär i. R.
der edle Verstorbene hat die Rettungs=Abteilung
letztwillig mit einem Vermächtnisse von 2000 K
bedacht. Das Bildnis dieses großen Wohltäters,
zu dem wir Samariter stets in dankbarem Ge‐
denken aufschauen, ist jetzt eine immerwährende
Zierde unseres Rettungsheimes.
Desgleichen wird das Andenken an die am
7. September verstorbene Rentnersgattin
Frau Klara Wildling
von der Rettungs=Abteilung stets hoch gehalten
werden; diese wohltätige Frau hinterließ für
unseren Stistungsschatz die ahnsehnl"che Summe
von 500 K.
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Ferner verloren wir durch Ableben die folgenden bei‐
tragenden Mitglieder, Förderer und Gönner:
Am 31. Juli erwiesen wir durch Teilnahme am Begräb‐
nisse dem im jugendlichen Alter von 24 Jahren verstorbenen
Herrn Wilhelm Mader, Handelsangestellter der Firma
F. Greil hier, — ausübendes Mitglied von 1911 bis 1915
die letzte Ehre. Das verdienstvolle mehrjährige Wirken des
ehemaligen Kameraden wird in der Rettungs=Abteilung un‐
vergeßlich bleiben.