Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1982

- S.30

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Kosten der Feuerwehr für den Katastrophenschutz etwas getan
wird. Die Regelung soll auf alle Fälle für die FF Mühlau keinen
finanziellen Nachteil bringen . Die Frage ist, ob alle anderen
Einheiten einverstanden sind. Auch bei Berücksichtigung des
Budgets sieht Branddirektor Angermair keinen Grund,
20 Leute, die sich für den Feuerwehrdienst aufopfern, in die
Einheiten nicht auf zunehmen
Kommandant Mayr wirft ein, was diese Leute untertags
zu leisten in der Lage sind
Sodann referiert Kommandant Unterégger darüber,
daß die FF Mühlau anläßlich einer eigenen Ausschußsitzung
die Bedingungen erörterte, unter denen sie zur übernahme
dieser Leute bereit ist. Die Bedingungen wurden am 1. 2. 1982
dem Bezirkskommando bekanntgegeben. Auszugsweise sehen sie
vor, daß das Bezirksfeuerwehrkommando und die anderen Einheits
kommandanten damit einverstanden sind, daß kein finanzieller
Nachtei1, auch hinsichtlich der Ausrüstung der FF Mühlau ent
stehen darf, daß die Frage der Erstausrüstung mit Uniformen
geklärt ist, dies als hauptsächliche Forderungen
Die Einheit kann auch nirgends ihre Fahrzeuge geschlossen
unterbringen. Das derzeitige Katastrophenschutzfahrzeug muß
umgebaut werden. Das Löschfahrzeug, ein altes Model1, sol1
Nachläufer sein. Dies alles wird Mittel erfordern.
Kommandant Un tereggerverleiht seiner Verärgerung
darüber Ausdruck, daß er bereits am 29. 12. 1981 eine Liste
der derzeitigen Mitglieder der Feuerwehrtruppe Reichenau
angefordert hat, um überprüfen zu können, ob diese Leute für
die Einheit tauglich sind. Seitdem hat er jedoch keine Liste
erhalten