Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1982

- S.29

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Für die nächste Runde der Atenschutzuntersuchungen werden
sodann einvernehmlich für die verschiedenen Einheiten die
Termine festgelegt.
Sohin wird die biskussion über die Frage der Errichtung des
Löschzuges Reichenau eröffnet:
Bezirkskommandant Alois Muglach berichtet, daß sich
die Hilfestation Reichenau mit ihrem technischen Dienst
praktisch zu einer Feuerwehr entwickelt hat und nunmehr eine
Feuerwehr werdenwi11. Kommandant Anton Unteregger
wird diese als Löschzug annehmen. Er hat bereits mit den
Leuten der Reichenau Kontakt aufgenommen
Dazu berichtet Ing. Thomas Angermair:
Wie bereits bei der Konmandantschaftssitzung vom 29. 12. 1981
ausgesprochen, wurde dieses Problem von Ing. Erhart und
dessen Stellvertreter Fröh 1 i c h angeschnitten, vobei
auch die Bürgermeister Oben feldnerundNiescher
anwesend waren. Diese haben das Projekt befürwortet: Im Rahmen
der Hilfestation Reichenau hat sich eine sehr gute Arbeits¬
ruppe entwickelt, und zwar in einem Raum, der feuerwehrmäßig
nicht so betreut wird. Die FF Amras hat bereits erklärt, den
Löschzug nicht zu übernehmen. Kommandant Un teregger
hat sich unter bestimmten Voraussetzungen dazu bereit erklärt.
Es sind cirka 20 Mann bereit, sich mit der gesamten Ausrüstung
der FF Mühlau unterzuordnen. Die Hauptfrage ist, ob diese
Leute den anderen Einheiten Budgetmittel wegnehmen. Dabei muß
jedoch berücksichtigt werden, daß bisher viele Gerätschaften
und Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr nur deshalb
angeschafft wurden, da es Mittel aus dem Katastrophenschutz
gibt. In diesem Sinne scheint es nur legitim, wenn einmal auf