Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.Jahr

- S.4

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Diese Ausgabe – Jahresbericht_FF_Hoetting_
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J62001
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Diese Tatsache ist nicht zuletzt auch auf den Umstand zurückzuführen, dass
während des ganzen Jahres viel Zeit für Ubungs- Schulungs-- und
Ausbildungstätigkeit aufgewendet wurde:
Bei den wöchentlich abgehaltenen Dienstag-Einsatzübungen (29 Stk.) nahmen im
Jahr 2001 - statistisch gesehen - durchschnittlich 20,79 Mann teil.
Bei Einsatzübungen an den Volksschulen von Hötting-Dorf und Allerheiligen wurde
an zwei Vormittagen nicht nur die eigentliche Brandbekämpfung geübt, sondern
auch das Evakuieren von Kindern aus den Schulräumen — zur Freude der Schul¬
kinder, die sich Unterrichtseinheiten ersparten und das Erlebnis „Feuervehr
hautnah“ sichtlich genossen.
Für die Einsatzmannschaft der FE Hötting konnten im Zuge dieser Ubungen wert¬
volle Erkenntnisse gewonnen werden.
Es wurde auch wieder viel Zeit für die Einschulungen am Rettungslift am Dach der
Chirurgie aufgewendet.
Einige junge Kameraden wurden auf die Bedienung der wieder nach Hötting
Zwrückgekehrten DL. 30 eingeschult, sodass nunmehr insgesamt 12 Kameraden
Hzw Maschinisten bereitstehen, die verantwortungsvolle Aufgabe im Handling
dieses nicht unkomplizierten Rettungsgerätes zu übernehmen.
Im Zusammenhang mit den Schulungen sei auch die hohe Bereitschaft der
Innsbrucker Berufsfeuervehr als Ganzes, aber auch der kameradschaftliche Wille
einzelner Mitglieder unserer „Zentralstelle“ dahingehend äußerst lobend und
anerkennend hervorgehoben, ihr zweifellos großes Fachwissen und ihre
Erfahrungswerte in Form von Schulungen und Ausbildung an uns weiterzugeben.
Insgesamt fünf Kameraden absolvierten im Berichtszeitraum an der Landes¬
Eeulenvehrschule (davon zwei im Ausbildungsprogramm des ABC-Zuges) den
Atemschutz-Lebrgang. Es stehen daher in den Reihen der FE Hötting nunmehr 39
Mann als ausgebildete Atemschutzträger zur Verfügung.
Vier Kameraden eigneten sich an der LFS in Telfs im Zuge der Teilnahme am
Grundlehrgang einen Teil des feuerwvehrlichen Grundwissens an.
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Zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung im Brandfall wurden von den
Kameraden der FF Hötting im Schutzbereich an 9 Abenden 108 Hydranten auf
ihren technischen Zustand bzw. auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Eigentlich
wäre dies die Aufgabe der kommunalen Wasserversorgungsunternehmen
Hiefür wurden 72 Dienstleistungs-Stunden aufgewendet. Stunden, die unent¬
geltlich für die Wasserversorgungs-Unternehmen erbracht wurden.
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