Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1911
- S.26
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Gesamter Text dieser Seite:
Inbalt.
Vorwort
Chronik .‐
Ausschußsitzungen und Verlammlungen
Uebungen und Vorträge
Uebersichtsverzeichnis über die Anlässe der Hilfeleistungen.
Uebersichtsverzeichnis über die durchgeführten Hilfeleistungen
Vergleichende Zulammenstellung über die Cätigkeit der Rettungsab‐
teilung in den einzelnen Monaten
Rechnungsabschluß der Verwaltungskasse
Rechnungsabschluß des Stiftungsfondes
Rechnungsabschluß des Hutomobilfondes
Geldspenden-Husweis
Geldlpenden-Husweis für den Hutomobilfond.
Rechnungsabschluß der Unterstützungskasse..
Belitzstand..
Vermögensstand und Spendenausweis
Leitung und Mitgliederstand:
a) ausübende Mitglieder
b) beitragende Mitglieder:
Stifter
Förderer
Gönner
Mitgliederbewegung
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Tätigkeitsbericht.
Vorwort.
Mit dem Abschlusse des ersten Lustrums seit der am
12. April 1907 erfolgten Gründungsversammlung der Ret‐
tungsabteilung der freiwilligen Feuerwehr Innsbruck, ver‐
zeichnet dieselbe in ihren Meldebüchern 6.337 Inanspruch‐
nahmen. Mit berechtigtem Stolze und lebhafter Befrie‐
digung dürfen die freiwilligen Samariter, die sich ohne An‐
spruch auf irgend welche Entlohnung oder Begünstigung
in den Dienst hilfsbereiter Nächstenliebe gestellt haben, auf
diese ansehnliche Summe menschenfreundlicher Arbeit zurück‐
blicken.
Die Tätigkeit der freiwilligen Rettungsabteilung, die
im Berichtsjahre wieder in 1.867 Fälken in Anspruch ge‐
nommen wurde, was gegenüber dem Vorjahre eine Stei‐
gerung um 101 Vorfallenheiten bedeutet, vollzog sich stets
in aufopferungsvoller Hingebung seitens der hilfsbereiten
Samariter, die ihre freie Zeit und Bequemlichkeit opfer‐
ten und manche Unannehmlichkeit dafür in Kauf nahmen,
wenn es galt, hilfsbedürftigen Mitmenschen wohltuend bei‐
zustehen. Der Ausschuß der Rettungsabteilung fühlt sich
deshalb angenehm verpflichtet, auch an dieser Stelle wieder
allen Mitgliedern den wärmsten Dank und die vollste An‐
erkennung auszusprechen und damit die einzige Belohnung
zu erteilen, die ihnen, außer der inneren Befriedigung ge‐
boten werden kann, an einem wahrhaft guten Werke mit‐
gearbeitet zu haben.
Nicht minder herzlicher Dank gebührt auch unseren Ab‐
teilungsärzten Stadtphysikus Dr. Franz Hörtnagl, städt.
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