Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1876

- S.9

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Felderer Dr. Karl, Advokat.
Grabhofer Johann, Cafetier und Hausbesitzer.
Hammer Dr. Anton, Advokat.
Hauser Josef, Hausbesitzer.
Hechenblaikner Bartlmä, Hausbesitzer und Gemeinderath.
Hartlieb Josef, Schuhmachermeister und Hausbesitzer.
Kapferer Martin, Handelsmann.
Kraft Joh. Bapt., Cafetier.
Kleisner Josef, Hausbesitzer.
Köck Dr. Anton, Advokat.
Löwe Markus, Bankier.
Leis Nikolaus, Cafetier.
Malfatti Alois, Handelsmann.
Malfatti Franz, Hausbesitzer.
Melzer Johann sen., Hausbesitzer.
Mörz Dr. Friedrich, Advokat.
Nairz Franz, Hotelbesitzer.
Nußbaumer Dr. Felix, k. k. Notar.
Obexer Michael, Handelsmann.
Ortner Josef, Handelsmann.
Ortlieb Leopold, Hausbesitzer.
v. Ottenthal, k. k. Landesrath.
Onestinghel Cäsar Dr., Advokat.
Putzenbacher Josef, Seilermeister.
Pusch Dr. Anton, Advokat.
Rauch Leopold, Kunstmühlenbesitzer.
Rhomberg Rudolf, Fabriksdirektor.
Niedl Josef, Handelsmann.
Rapp Dr. Franz, Ritter von Heidenburg, k. k. Notar und
Landeshauptmann.
Schullern Anton Ritter v., k. k. Schulinspektor.
Schweighofer Alois, Hausbesitzer.
Schuster Franz Dr., Advokat.
Schiestl Josef Dr., Advokat.
Schröder Anton Dr., Advokat.
Taaffe Graf Eduard Erzellenz, k k. Statthalter 2c. 2c.
Trapp Graf Oswald, k. k. Kämmerer.
Tiefenthaler Franz, Handelsmann.
Tschurtschenthaler Martin, Handelsmann.
Tschoner Ferdinand Handelsmann.
Unterberger Andrä, Hotelbesitzer.
Vorhauser Johann, k. k. Hofrath.
Walde Dr. Peter, Advokat.
Wackernell Dr. Josef, Advokat und Gemeinderath.
Weyrers Söhne, Fabrikanten.
Zelger Karl, Handelsmann.
Unsere Krankenkasse weist eine Summe von 14626 fl. 80 kr.
auf, welch bedeutender Betrag Manchen zu irriger Ansicht veran‐
laßt, indem man öfter zu hören die Gelegenheit hat, daß es nicht
mehr nöthig sei der Kassa etwas zuzuwenden, indem sie schon über
so bedeutende Mittel verfügt.
Dem ist aber nicht so; das Vermögen der Kranken‐
kassa kann nie zu groß werden! Denn sie sichert nicht nur
den Feuerwehrmann und seine Angehörigen vor augenblicklicher Noth,
sondern sie gewährleistet auch in solchen Fällen reichliche Aushilfe,
wo monate=, vielleicht auch jahrelange Unterstützung nöthig ist, sie
ermöglicht es, die hinterbliebene Witwe und die Kinder nicht nur
zu unterstützen, sondern Letztere auch noch erziehen und tüchtig heran‐
bilden zu lassen.
Es ist das ein so herrliches Ziel, daß kein Freund des Insti‐
tutes erlahmen soll, sondern mit Ameisenfleiß fort und fort zu
trachten den Grundstock zu vermehren. Von einer andern Seite
beleuchtet kommt das Vermögen der Krankenkasse jedem Steuerträger
seiner Zeit zu gute. Sollte wirklich ein bedeutender Unglücksfall
eintreten, so ist die Feuerwehr selbst im Stande, ihre Kameraden
zu unterstützen und die Stadt braucht nicht in Anspruch genommen
zu werden.
Darum zusammengehalten, damit die Krankenkassa nicht nur
unser Stolz, sondern auch unsere Sicherheit sei!
Liebe Kameraden! habet Dank für die Mühen der Uebungen,
der Windwachen, für die Ausdauer bei den stattgehabten Bränden: