Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1990

- S.83

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Gesamter Text dieser Seite:
Ind. Gottfried Peham Berufsfeuerwehr
Beförderung
Nag. Katholnigg Christian
Hungerburg
BI
Löffler Kraus
-F Arz
I
Praxmarer Armir
Reichenau
OB
Laimoruber walte
AMras
OBI
8.) Ansprache des Ressortbürgermeisters Rudolf Krebs
Bürgermeister Rudolf Krebs überbringt die Grusse der Stadt
Innsbruck, Richtet den Dank an alle Feuerwehrkameraden für den
Einsatz und für die geleistete Arbeit in den letzten 2 Jahren und
bittet gleichzeitig, diesen Dank nanens der Stadt Innsbruck a
alle nichtanwesenden Mitarbeiter und Kaneraden weiterzuleiten und
entsprechend zur Kenntnis zu bringen. Er betont, dass es nicht
Selbstverständlich ist, sich zur Feuerwehr zu bekennen und 2u
Jeder Tages- und Nachtzeit zum Einsatz bereit zu sein und
Gefahren auf sich zu nehnen. Das Wort Nächstenhilfe erhält gerade
in der Feuerwehr eine ganz besondere Bedeutung, denn hier wire
bewiesen, was möglich ist, wenn es Menschen gibt, die diesen
Dienst versehen. Mit grosser Freude hat er deshalb die
Auszeichnungen an Jede Kaneraden übergeben, die 20, 30 und 40
Jahre der Feuerwehr dienen und erinnnert, welchen Fortschritt die
Feuerwehr gerade auf dem Geräte- und Fahrzeugsektor seit diesem
Zeitraum gemacht hat, Aber noch stärker gestiegen, so der
Ressortbürgerneister, sind die Gefahrenherde in der Techni
und so wird die Feuerwehr mehr zur technischen Uehr
Er bestätigt die Ausführungen des Branddirektors speziel1 im
Hinblick auf den Gifttransit und betont die Gefährlichkeit der
Bereiche der Autobahn, insbesondere am Paschberd und den dazu
gehörigen Tunnels. Kurz eingehend auf die Budgetverhandlungen
die derzeit laufen, berichtet der Bürgerneister, dass auch 1m
kommenden Budget für die Feuerwehr Innsbruck wieder 90 bis 9:
Miilionen Schilling geplant sind. Berucksichtigt man den
Schadensfaktor, so kann man davon ausgehen, dass der 15—fache
Betrag, somit da. 1.5 bis 2 Millfarden Schilling, af
Schadensvolumen durch die Feuerwehren verhindert werden kann. 818
gute Versicherungsprämie bezeichnet er den Einsetz dieser Mittel
Er versichert seine Bereitschaft, in allen Angelegenheit der
Feuerwehr Unterstützung und Wohlvollen entgegenzubringen: Ein
besonderes Pnliegen ist ihm die Errichtung einer neuen
Feuerwehrstation in der Peerhofsiedlung und die Errichtung der
neuen Feuerwache in Arzl, sowie der Umbau, bzw. die Adaptierung
der Wache Hötting. Trotz der finanziell schwierigen Situation der
Stadt wird er sich für die Realisierung dieser dringend
notwendigen Massnahmen einsetzen. Auch bei der Beseitigung
neuralgischer Gefahrenstellen, so z.B. die Sillverbauung ist die
Stadtführung sehr bemüht Fortschritte zu erreichen. 811 die
Bemühungen der Stadtführung um "die Landeshauptstadt sicher zu
machen“ können die Feuerwehren nicht ersetzen. So bittet der
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9
zuständige Ressortchef weiterhin um Mäthilfe und bedankt sich für
die bisher mustergültige Arbeit und wunscht für die Zukunft alles
Gute
9.) Ansprache des Landes-Feuerwehrkommandanten Hermann Partl
Der LBD Hermann Partl überbringt die Grüsse des Landes-Feuerwehr¬
verbandes Tirol. Er betont, dass er der Einladung des Bezirks-
Verbandes Innsbruck-Stadt immer derne nachkommt, um Sich über die
Problene, Aufgaben und Leistungen seines Nachbarbezirkes zu
informieren, und hebt die gute Zusammenarbeit besonders hervor
Vorab gratuliert er den Ausgezeichneten und Beförderten und vor
allem der PF Hungerburg zu ihrem 25—jäbrigen Grundungs jubi läum
Kurz eingehend auf den vorliegenden Tätigkeitsbericht, dankter
den Feuerwehren Innsbrucks für die geleistete Arbeit und
bestätigt die künftigen Problene, mit denen die Feuerwehren in
Hinkunft konfrontiert werden. Für die Bereitstellung der
zuständigen Mittel dankt er dem anwesedenden Ressortbürgermeister
Rudolf Krebs. Eingehend auf die Brandschadenssumme berichtet
Partl, dass diese leider die negative Rekordhöhe von 84 Millionen
Schilling erreicht hat. Angenehm aufgefallen ist ihm, dass gerade
aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt die TeiInehnerzahlen an den Kurser
der Landes-Feuerwehrschule ständig zunehmen. Die Tatsache, dass
der Bezirk Innsbruck-Stadt als einziger Bezirk in ganz Europa mit
der Löschgruppe 1: 5 arbeitet veranlasst den Landes-Feuerwehr-
kommandanten einen Denkanstoss in Rächtung Neunergruppe zu geben
Für die qute Zusammenarbeit gerade mit dem angrenzenden Bezirk
Innsbruck-Stadt spricht er der Berufsfederwehr und der
Freiwilligen Feuerwehren seinen besonderen Dank aus. Mit dem
Zuruf gemeinsam sind wir stark schliesst Partl seine
Ausführungen
10.) Onsprache des Landes-Feuerwehrinspektors Ind. Wilhelm Gruber
Der Landes-Feuerwehrinspektor überbringt ebenfalls die Grusse des
Landes Tirols und geht kurz auf die Ausführungen des
Branddirektors Ing. Angermair ein. So berichtet er, dass gerade
Im Hinblick auf die laufenden Verhandlungen mit ÖBB-Aussagen, wie
eS wird nichts genacht, nicht richtig seinen und lädt 20
gemeinsamen Zusammenarbeit ein. Die Gefährlichkeit de
Sifttransporte bestätigend, neint Gruber, dass es höchst an der
Zeit wäre, für die notwendige Ausrüstung und die Schulung auch im
Bereich der Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Innsbruck-Stadt zu
sorgen, um diesem Problem Parole zu bieten. Zur Themätik Einsätze
In Tunnels bringt der Landes-Feuerwehrinspektor zur Kenntnis,
dass bei den sogenannten Portalfeuerwehren, wie in Imst, Silz
Landeck, St. Anton und an der Landes-Feuerwehrschule
angzeitatenschutzgeräte auch für einen möglichen Einsatz in
Innsbruck, in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dass
Garüberhinaus noch weitere Invenstitionen in diesen Bereich
Dotwendig werden, bestätigt Gruber. Auch die vom
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