Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1989
- S.41
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PLANSPIEL FLUGZEUGABSTURZ
PLANSPIELLEITER: Branddirektor Ing. Angermair
Anläßlich der Kommandantschaftssitzung am 3. 4. 1989 stand die Durchführung
eines Planspieles am Programm,
und zwar unter der Annahme eines Flugzeugabsturzes
(siehe Beilage 1 Datenblatt, 2 Being 137, 3 Crashblatt mit dem in der Beila¬
ge 4 Lageplan-Unfallort markiertem Katastrophenort.
Aufgabe ist es, und dies wurde in einem Kurzreferat Ing. Angermair s er¬
klärt, daß jeden Akdtl. aus seiner Sichtnach der vorgegebenen LAGE seine ihm
zukommenden Aufgaber (Auszug siehe Beilage 5) erfolgreich erledigt.
Die vorgegebene Lage nach der Unfallmeldung stellt sich auszugsweise vie
in den Beilagen 5, 6, 7 - Abschnittszuteilung dar, inklusive der in den
Beilagen 8 und 9 angeführten EINSATZHILFEN, In der Beilage 5 wird an vor¬
dringliche TAKTISCHE GRUNDREGELN erinnert, velche die AUFTRAGS-ENTSCHEIDUN-
GEN best immend beeinflussen.
als nächste Phase des Planspieles verden mit Schwerpunkt auf die Kommunika¬
tion und Dokumentation die Katastrophen-Abwehrmaßnahmen abschnittsveise
in Form vonAufträgen von der Katastrophen-Einsatzleitung den Freivilligen
Feuerwehr-Kommandanten zugeteilt, welche von sich aus nach einer vom Plan¬
spielleiter geführten RUNDUMABFRAGE die ihm wichtig erscheinenden Maßnahmen
der Menschenrettung und der notvendigen Unterstützungshilfen genessen an
Ihrer Schlagkraft zu erörtern haben
Die Rettungsmaßnahmen der Abschnittskommandanten sollten möglichst selbstän¬
dig, rasch, unkompliziert und zielführend erledigt werden.
Funkbenützung nur dann, venn gefragt oder wichtige
Meldungen der Einsatzleitung oder einem Nachbar¬
Abschnittskommandanten zugemittelt werden müssen
Tunlichst sollte nur der Ko##andant knapp und zur
Sache über Funk reden! Lagemeldungen werden von
der Einsatzleitung abgefragt. Fortsetzung des
Planspieles bei der nächsten Kommandantschafts¬
sitzung