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A. Budget 1988
BFI Angermair hebt die Vorzüge der Überdruckatenschutzgeräte hervor und
berichtet, daß die Unrüstung auf Überdruck für alle Atenschutzgeräte
bei den FF-Einheiten mit den derzeitigen Budgetmitteln ca. 4 Jahr
dauern wird. Für das Jahr 1988 ist geplant, ein Viertel aller im
Einsatz befindlichen Geräte auf Überdruck umzustellen
Für den Ankauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges für die FF—Neu-Arzl ist
im Budget 1988 die erste Rate mit einem Betrag von S 800.000, —
genehmigt. Die Gesamtkosten für die Anschaffung dieses TLF belaufer
sich auf 2,3 Millionen Schilling. Die FF—Neu-Arzl wird einen Betrag vor
S 300.000.— selbst aufbringen.
Für die Erneuerung der beiden Typhonanlagen bei den Einheiten Anras und
Neu-Arzl ist ein Betrag von S 70.000, — vorgesehen
Der Betrag für den Umbau der Wache Amras beläuft sich auf S
2.520. 000, —, wovon im Budget 1987 eine Rate von S 800.000, — und im
Budget 1988 ein Betrag von S 1.720.000, — vorgesehen ist. Im
ordentlichen Budget sind für die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes
Innsbruck-Stadt S 767.000, — genehmigt
Durch die Zuveisung außerordentlicher Mittel (Hochwasserkatastrophe
durch die Stadtgeneinde Innsbruck konnten 7 Lichtaggregate mit Zubehör
angekauft verden. Die Vertei lung an die FF-Einheiten erfolgt nach
Lieferung.
In diesen Zusammenhang erklärt Kommandant Val dner, daß das zweite
Lichtaggregat der FF-Müihlau aus eigenen Mitteln vorfinanziert wurde
Angermair sagt Refundierung der Beschaffungskosten zu
Zur schon im Bezirksfeuerwehrausschuß besprochenen Situation auf dem
Beleuchtungssektor nimmt BFI Angermair wie folgt Stellung:
Zine überprüfung durch BR Zimmermann hat ergeben, daß bei den tragbaren
Scheinwerfern mit Batterie und Stativ die Einheiten Igls, Vilten-Vest
und Hötting komplett ausgerüstet sind. Bei den Einheiten Anras, Arz!
und Hungerburg fehlen die Batterien, bei den Einheiten Müihlau,
Reichenau und Vill fehlt die Beleuchtungsgarnitur gänzlich. Die Einhei
Neu-Arzl hat vohl eine intakte Batterie aber keine Scheinwerfer und
kein Stativ.
ängermair regt an, diese doch sehr praktische Beleuchtungseinrichtung
zu vervollständigen. Ein entsprechender Finanzierungsvorschlag sol
och ausgearbeitet werden
Bezirkskassier Verner Forster gibt bekannt, daß im Budget des Bezirks¬
verbandes S 80.000, — für die Anschaffung von Beleuchtungsgeräten
vorgesehen sind
BFI Angermair schließt seinen Budgetbericht mit dem Hinweis: “Licht ins
Dunke!“ im Jahre 1988.
Bezirkskommandant Muglach weist darauf hin, daß die Höhe der Zuvendun¬
gen seitens des Landes an die Stadtgemeinde Innsbruck (aus der
sogenannten Feuerschutzsteuer) seit seinem Amntsantritt verdreifacht
werden konnten.
Bezirkskassier Forster regt Gespräche mit der Stadtführung an, um eine
direkte Zuweisung von Mitteln aus der Feuerschutzsteuer zu erhalten
Die Beteiligung an diversen Sonderaktionen seitens des Landesfeuerwehr¬
verbandes (beim Geräteankauf, etc.) wäre dadurch möglich.