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FSOERWSUR
ESCEFOK
Einleitung.
Am Schlusse unseres Vereinsjahres angelangt, wo wir
Rechenschaft über unser Thun und Treiben im Feuerwehr‐
körper geben müssen, um Allen zu zeigen, dass wir nicht
müßig die Hände im Schooße gelegt, sondern stets bestrebt
waren, unsere Aufgaben zu erfüllen, wollen wir die bemerkens‐
werten Vorkommnisse vorüberziehen lassen und das für uns
wenig freundliche Jahr im Gedächtnisse zurückrufen.
Jawohl nicht gar hold zog dieses Jahr ein, da es schon
am Anfange, im Februar, einen um die Feuerwehrsache so
hochverdienten Mann, den Gauverbandsvorstand Herrn Alois
Epp aus unserer Mitte riss und dem Feuerwehrkörper, wie
auch der Feuerwehrsache im Allgemeinen einen ungeheuren
Schaden verursachte und wir alles aufbieten müssen, um diese
gar erhebliche Lücke zur Noth auszufüllen. Herr Alois Epp
war ein Mann, der seine ganze Kraft, sein vieles Wissen im
Feuerwehrwesen demselben zur Verfügung stellte und deshalb
sehr große Verdienste um dasselbe erwarb.
Schon bei Errichtung des Verbandes der deutschtirolischen
Feuerwehren war er ein eifriger Mitarbeiter. Wir finden ihn
in der constituirenden Versammlung der Delegirten zur Bil‐
dung eines Verbandes deutschtirolischer Feuerwehren im Jahre
1871 in Lienz; im Jahre 1872 ist er wieder hervorragend
thätig an der Bildung des Verbandes der Unterstützungscasse
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