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und der Thatkraft der Feuerwehr anvertrauen darf, der es auch
das Höchste ist, das Hab und Gut des Nebenmenschen vor Schaden
zu bewahren.
Laßt daher, Kameraden, nicht ab von dem erhabenen Ziele,
vergeßt die Unannehmlichkeiten und Widerwärtigkeiten des verflossenen
Jahres und haltet fest und treu zu dem so schön entfalteten Banner
der Liebe:
Dem Nächsten zum Schutz,
Dem Feuer zum Trutz!
Gut Heil!
Innsbruck, im Jänner 1876.
Die Kommandantschaft
der Innsbrucker freibilligen Feuerbehr
Josef Melzer m. p.
Oberkommandant.
Inventar
der Geräthe und Ausrüstungs=Gegenstände
mit Schluß des Jahres 1875.
I. Geräthe im Haupt=Spritzenmagazin:
2 Metz"sche Maschinen sammt Zugehör.
1 Schmid"sche „ „ ‐
(Landfahrspritze).
1 Knaust"sche ‐


4 Schlauchwägen.
1 Rettungskarren des I. Zuges mit:
4 Hakenleitern
1 sechstheilige Steckleiter (italienische)
1 Buttenspritze
2 Rettungskörbe
1 neuer Mauerbock sammt Zugehör.
1 Rettungskarren des II. Zuges mit:
6 Hakenleitern
1 fünftheilige Dachleiter
1 Buttenspritze
2 Rettungskörbe
1 Spinne
1 Rettungsschlauch.
2 Schubleitern nach Pegger"s System.
1 Kurze Dachleiter mit Rollen.
7 Rettungstaschen.
32 alte Petroleumfackeln.
30 neue
7 Steiger Laternen.
9 alte Feuerlaternen.
100 Feuerkübel.