Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1875
- S.11
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Kapferer Martin, Handelsmann.
Kraft J., Kaffetier.
Kleisner Josef, Hausbesitzer.
Köck Anton Dr., Advokat.
Löwe Markus, Bankier.
Leis, Kaffetier.
Malfatti Alois, Handelsmann.
Malfatti, Hausbesitzer.
Melzer sen. ‐
Mörz Friedrich Dr., Advokat.
Nairz Franz, Hotelbesitzer.
Nußbaumer Dr. F., k. k. Notar.
Obexer Michael, Handelsmann.
Ortner Josef
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Ortlieb Leopold, Hausbesitzer.
Ottenthal von k. k. Landesrath.
Onestinghel Cäsar Dr., Advokat.
Putzenbacher, Seilermeister.
Pusch Anton Dr., Advokat.
Rauch Leopold, Kunstmühlenbesitzer.
Rembold Otto Dr. Med. k. k. Professor.
Rhomberg Rudolf, Fabriksdirektor.
Riedl Josef, Handelsmann.
Rapp Dr. Franz, Ritter von Heidenburg, k. k. Notar und
Landeshauptmann.
Schullern Anton, Ritter von k. k. Schulinspektor.
Schweighofer, Bäcker und Hausbesitzer.
Stumreich Dr. der Med., Privat.
Schuster Dr., Advokat.
Schiestl Dr., ‐
Schröder Dr., ‐
Taaffe Graf Eduard Excellenz k. k. Statthalter 2c.
Trapp Graf Oswald, k. k. Kämerer.
Tiefenthaler Franz, Handelsmann.
Tschurtschenthaler Martin, Handelsmann.
Tschoner Ferdinand
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Unterberger Andrä, Hotelbesitzer.
Vorhauser, k. k. Hofrath.
Walde Dr. Peter, Advokat.
Weyrer Söhne, Fabrikanten.
Wackernell Dr., Advokat.
Zelger Karl, Handelsmann.
Bis zu jener Zeit, wo das Kiebach"sche Legat ausbezahlt wird,
wird unsere Krankenunterstützungskassa mit Inbegriff desselben die
bedeutende Summe von über 13000 fl. erreichen.
Es ist sicherlich ein schönes Bewußtsein, welches ermuthigend
auf den freiwilligen Feuerwehrmann wirkt, daß ihn in der Stunde
der Gefahr sein Liebstes, Weib und Kind, vergessen läßt, wenn er
todesmuthig, die Flammen bekämpfend, seinen Nächsten zu Hülfe
eilt; — das Bewußtsein, daß wenn ein Unglück das Loos seines
edlen Wirkens sein sollte, er dann nicht allein steht, daß die Liebe
seiner Kameraden, die Sympathie der ganzen Bevölkerung ihm zu‐
gewendet sein wird, und daß er nicht ein Almosen, sondern eine
wohlverdiente Unterstützung mit den Seinen aus der gutbestellten
Kassa erhält. — Mögen uns daher die Gunst und die Sympathien
der Bevölkerung, welche uns jetzt so reichlich zu Theil werden, er‐
halten bleiben, mögen sie der festbindende Kitt und der moralische
Hebel zu unserem fernern Gedeihen sein!
Indem wir das Vertrauen hegen, daß uns die Liebe der Be‐
völkerung erhalten bleibt, erstatten wir Allen unsern innigsten Dank,
die auf irgend eine Weise zum Gedeihen und zur Befestigung dieses
menschenfreundlichen Institutes beigetragen haben.
Und nun, liebe Kameraden, — nehmt auch Ihr unsern
besten Dank für den Fleiß und die Ausdauer, mit welchen Ihr
Eueren freiwillig übernommenen Verpflichtungen nachgekommen seid.
Euerer Disziplin, Euerem regen Eifer verdankt die Feuerwehr
ihre schönen Erfolge; Euere Ausdauer und Euer Muth wird die
Brust jedes Bewohners mit der beruhigenden Ueberzeugung erfüllen,
daß sie in der Stunde der Gefahr, wenn der Thürmer das mark‐
durchdringende Zeichen zum Angriff gibt, beruhigt sich dem Eifer