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10. Ansprache des Landesfeuerwehrinspektors Dipl.-Ing. Karl Bair:
DEr Landesfeuerwehrinspektor dankt den Bürgermeistern für ihre
anerkennenden Ausführungen hinsichtlich der Arbeit der Feuerwehren.
Er erinnert an Unfälle und gefährliche Einsätze, insbesondere aus An¬
Laß von Tschernobyl, in Salzburg, an den Unfall in Imst und an einen
Brand eines Bauernhofes in Neidring. Damals war in der Presse be¬
richtet worden, daß ein Bauernhof abgebrannt sei. Nas aus dem Presse¬
bericht danach aussah, als sei den Feuervehrleuten der Brand "durch¬
gegangen“, verhielt sich in Virklichkeit viel gefährlicher: In einem
Zaum des zu einem Campingplatz umgebauten Bauernhofes war neben einer
Propangasabfüllanlage ein Lager von Camping-Gasf laschen vorhanden,
velches vordringlich geräumt werden mußte, bis die devensiven Brand¬
bekämpfungsmaßnahmen einsetzen konnte. Gerade in solchen Situationer
muß von einem Restrisiko für die Feuerleute gesprochen werden. Dabei
darf insbesondere der Mut der jungen Feuerwehrleute nicht in Leicht¬
sinn umschlagen. Bessere Ausbildung und bessere Ausrüstung kann als
Vorbeugung gegen die Unfallgefahren verstanden werden. Nenn die Aus¬
rüstung immer weiter verbessert wird, so seien auch die gefährliche-Stoffe¬
Fahrzeuge zu erwähnen, die in der nächsten Zeit eingeführt werden sollen.
Dipl.-Ing. Bair hofft, daß es auch den ländlichen Einheiten möglich sein
wird, sich an das Datennetz der Berufsfeuerwehr Innsbruck anzuschließen,
welches heute in Österreich führend ist. Das ganze Land profitiert ohne¬
dies schon von der Berufsfeuerwehr Innsbruck. Landesfeuerwehrinspektor
dankt dabei für die Arbeit der Innsbrucker Feuerwehr. Zu den Medaillen
erwähnt er, daß es in der Praxis des Landesfeuerwehrverbandes immer
so gehandhabt wurde, daß mit der Verleihung von Medaiilen gespart
wurde, damit diese ihren Vert behalten.
11. Ehrungen:
ende Beförderungen
Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach nimmt ne
vor:
Zum Oberbrandinspektof:
Raimund Schwarz, FF-Igis
Zum Brandinspektor:
Harald Fröhlich, FF-Reichenau