Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1986
- S.7
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Blatt 4 —
Sodann nimmt Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach darauf Bezug
daß über Veranlassung des Bezirksfeuerwehrausschusses vor ca. 2 Jahrer
ein Personal-Computer für den Gebrauch der freiwilligen Feuerwehrein¬
heiten angekauft wurde. Da vielleicht unter den Kommandanten, sowie
auch im Bezirksfeuervehrausschuß, das Gefühl vorgeherrscht haben mag
daß nur wenig mit diesem Computer geschehe, bittef Bezirksfeuerwehr¬
kommandant Alois Muglach den zuständen Sachbearbeiter Helmt Moser, das
Gerät zu erklären. Muglach bemerkt noch, daß auch die Schriftführer der
Treiwilligen Feuerwehreinheiten in das Gerät eingewiesen werden sollen.
Sodann schildert Helmut Moser, daß pro Einheit jährlich sechs ver¬
schiedene Listen ständig ausgedruckt werden. Die wichtigste davon ist
das Verzeichnis der aktiven Mitglieder der betreffenden Einheit, velches
Verzeichnis an das Land Tirol wegen der ASVG-Versicherung jährlich ab¬
gegeben werden muß. Früher mußten diese Listen händisch erstellt werden.
Die Listen sollen jeveils zum Jahresanfang dem Kommandanten dessen Stell¬
vertreter und dem Schriftführer einer jeden Einheit zugeleitet werden
(bei der heutigen Sitzung erhalten die Kommandanten für ihre jeveilige
Einheit die für sie bestimmten Listen). Nach der jeweiligen Jahreshaupt¬
versammlung geht eine zweite Liste hinaus, die den bei der Jahreshaupt¬
versammlung eingetretenen Anderungen Rechnung trägt. Sollten weitere
korrekturen notwendig sein, wird eine dritte Liste veröffentlich, eben¬
So wie bei wichtigen Anderungen während des Jahres
Der freiwilligen Feuerwehr steht eine Commodore-Anlage zur Verfügung.
Zur Speicherung dieser Anlage mit personalbezogenen Daten können fertige
Programme herangezogen werden, während die zwei übrigen, bei der Be¬
rufsfeuerwehr in Verwendung stehenden Personalcomputer der Marke Olivert
nich über derartige Programme verfügen. Überhaupt eignen sich diese Ge¬
räte nicht zur Textverarbeitung. Die Herstellung eines eigenen Programms
würde allein S 60.000,— kosten. Zur Abwicklung anderer Verwaltungsar¬
beiten steht ein Olivetti M 20 im Hause zur Verfügung. Der weitere Oli¬
vetti M 24, ein schneller Rechner, soll nur für Einsatzmaßnahmen pro¬
grammiert verden. Derzeit wird die Programmierung gerade durchgeführt,