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Konmandant Ernst Valdner berichtet, daß die Piepser manchmal ohne
Alarmierung von selbst losgehen. Ing. Angermair ersucht, über solche
Störungen Aufzeichnungen zu machen.
Ing. Angermair ersucht die Einheiten, sich zu Hauptübungen manchmal
zusammenzutun. Sodann überreicht das Bezirkskommando an Bezirksfeuer¬
wehrkonmandant Alois Muglach Blumen zu dessen erstem Enkelkind und
an Bezirkskassier Nerner Forster einen Zinnkrug für dessen 45 jähriges
Geburtstagsfest.
Ing. Angermair muß leider mitteilen, daß etwa 20 Funkgeräte derzeit außer
Betrieb sind. Langsam schleichen sich Alterserscheinungen ein
Kommandant Haralld Fröhlich bittet, den Tanker der Berufsfeuerwehr zu
Ubungen abzustellen, da manchmal zu den Übungen 40 Mann erscheinen, die
beschäftigt werden müssen
Hiezu erklären Ing. Angermair und Ing. Gruber übereinstimmend, daß Tanker
von der freiwilligen Feuerwehr nicht angefordert werden können, da die
Berufsfeuerwehr diese taktische Einheit nicht entbehren kann. Venn zu¬
iele Einheitsmitglieder üben vollen, müssen mehrere Übungsabende ab¬
gehalten werden. Ein Tanker kann nur mit voller Mannschaft abgegeben
werden. Hiezu erklärt Nachkommandant Peham, daß es seiner Ansicht nach
ohnedies nicht sinnvoll ist, venn eine Einheit auf einem Gerät übt,
das dieser Einheit nicht selbst gehört und daher von ihr nicht zum Ein¬
satz gebracht werden wird.
Ing. Angermair ersucht die Einheitskonmandanten, über überzählige per¬
sönliche Ausrüstungsgegenstände Meldung zu machen, da ein allfälliger
ber ling auf bedürfte Einheiten verteilt werden könnte, anderfalls
könnten mit dem Geld Hitzeschutzanzüge usw. angeschaft werden.
Auf die Frage des Bezirkskassiers Verner Forster, daß seit zwei Jahren
keine Kontingente für Bekleidung zugeteilt werden und offensichtlich
für den Nachholbedarf der FF-Reichenau Abstriche bei anderen Einheiten
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