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Gebrauch für private Zwecke ist untersagt. Nur in Notfällen kann auch
eine Privatmeldung über den Piepser erfolgen
Bezirkskassier Nerner Forster erklärt die Finanzierungskosten, ins¬
besondere, daß zwischen der Einzahlung der Geldaufwendungen der Ein¬
heiten und der Lieferung der Geräte 1 1/2 Monate verstrichen sind
Die in dieser Zeit angefallenen Habenzinsen heben die jenigen Sollzinsen
beim Bezirksverband auf, die bis zum Eintreffen der Subvention des
Landes als Finanzierungskosten auflaufen. Die Kommandänten erklären sich
mit dieser finanziellen Regelung einverstanden
2. Hochvassereinsatz August 1985:
Branddirektor-Stellvertreter Ing. Wi11i Gruber dankt eingehend allen,
die zu diesem Einsatz ausgerückt waren. Prinzipiell sind keine Klagen
über den Einsatz eingelangt, allerdings mußten neue Erfahrungen im Hoch¬
wassereinsatz gemacht werden. Gruber überbringt das Lob des Bürger
meisters und des Branddirektors. Es hat sich wiederum bewiesen, daß
die freiwillige Feuerwehr die Grundeinheit der Hilfestationen dar¬
stellt. Das Hauptgeschehen aus der Sicht der Bezirkseinsatzleitung war
m Bereich des über seine Ufer tretenden Sillflusses. Einige Randge¬
biete wie z. B. Arzl mußten bei der Bewältigung ihrer Probleme auf
sich allein gestellt gelassen werden. Auch über den Funkverkehr gibt
es nichts zu klagen. Amateurfunker haben mitgeholfen und gute Dienste
geleistet. Beobachter brachten Informationen von verschiedenen Bereichen.
Sodann berichten die Einheiten über ihre Erfahrungen:
FF-Arzl, Kommandant Schreiner:
Die Einheit war ursprünglich zum Dez-Einsatz ausgerückt, mußte dann zu
dem in Arzl übertretenden Bach zurückgerufen werden. Die Verpflegung
organisierte die Einheit selbst. Beim Einsatz ist etliches Verkzeug
draufgegangen. Abends rückte die Einheit zu einem Einsatz in die Stadt
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