Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1984

- S.65

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— Blatt 7 —
bei der derzeitigen Handhabung der Deklarierung gefährlicher Güter
wird die Aufgabe der Feuerwehr nur erschwert. Je komplizierter die
Aufgaben, desto mehr kosten sie auch. Das Verständnis der Gemeinden
für die Anliegen des Feuerwehrwesens ist einfach grandios, Wir werden
aber mit den Mitteln umsomehr Schverpunkte setzen müssen, weil die ver
fügbaren Gelder nicht mit den Preisen von Feuerwehrgütern steigen.
Aus dem Titel des Umveltschutzes sollten im vergangenen Jahr die öster¬
reichischen Feuerwehren Mittel beigestellt werden. Da die Verteilung der
Mittel oft schwierig ist, zumal diese beschränkt sind, bittet Landesfeuer-
wehrinspektor Bair um Verständnis dafür, daß das Landeskommando die Mittel
unter mehrere Bezirke aufteilen muß. Schließlich ist-aber auch der Be¬
zirks Innsbruck-Stadt in ganz Österreich ein Vorbild für die Zusammen
arbeit zwischen Berufsfeuerwehr und freiwilliger Feuervehr
Mit dem Dank um die im vergangenen Jahr erteilten Subventionen bittet
sodann Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach den Generaldirektor
der TILAND-Versicherung, Herrn
Generaldirketor Kommerzialrat Koller:
um sein Wort:
Dieser bedankt sich für die Einladung, entschuldigt ebenfalls sein Fern¬
bleiben bei der Gründungsversammlung der Fr-Reichenau und bemerkt, daß
er sich seit seinem Eintreten in die TILAND-Versicherung vor 39 Jahren
und die Belangen der Feuerwehr kümmert. Er steht noch ganz unter dem
Eindruck des riesigen Brandes in Zillertal, der vor einigen Tagen wütete
beeindruckt von der Arbeit der dortigen Feuerwehrmänner, die die Nichtigkeit
der Geräte und der besten Ausbildung vor Augen führte. Der Betriebsbrand¬
schutz ist unbedingt notwendig, wenn man sieht, welche Gefahren damit
abgevendet werden können.
Ing. Prader
überbringt sodann die Grüße der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung,
Wie notwendig der vorbeugende Brandschutz ist, erveist sich schon an
den Rekordschäden, die im Jahre 1983 200.000.000,— S in Tirol allein