Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1984
- S.43
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kasse Innsbruck eine einmalige Subvention und laufende
Subventionen in den Folge jahren zugesagt hat. Der Be¬
zirkskommandant verweist weiter darauf, daß er die Frage
der Anschaffung des Computers mit dem Herrn Branddirektor
und seinem Stellvertreter bereits besprochen hat, die ihr
Einverständnis dazu erklärt haben
Sodann erläutert Helmut Moser die der Anschaffung eines
derartigen Gerätes zu Grunde liegenden grundsätzlichen
über legungen:
Bisher mußten die Standeslisten jeweils -zum Stichtac
1. Oktober angelegt werden, wobei dieser Stichtag für
die Anzahl der anzurechnenden Jahre der Feuerwehrmitglied¬
schaft ausschlaggebend war. Eine gerechtere Jahresanrechnung
könnte dadurch erfolgen, daß zu jedem Stichtag, z.B. Tag der
Jahreshauptversammlung, der jeweils aktuelle Stand ab¬
berufen werden könnte. Auch wegen der an den Landesfeuer
wehrverband und an die Madistratsabtei lung IV des Stadt-
magistrates Innsbruck für die Versicherung der Feuerwehr
leute abzugebenden Mitgliederlisten wäre ein Ausdruck zu
bestimmten Stichtagen wichtig. Der Computer sichert einen
schnellen Zugriff zu den Daten, er erspart das händische
Schreiben von Listen und Aufstellungen, er ermöglicht es,
verschiedene Listen mit verschiedenen personengebundenen
Daten zu erstellen ( z.B. Liste der Atemschutzträger allein,
Auflistung der Orden und Ehrenzeichen usw. ), auch Adressen¬
listen und die Dienstaltersmedaillen könnten mit dem Computer
leichter erstellt bzw. ausgeforscht verden. Verschiedene
andere Daten, vom Dienstgrad angefangen, bis zur Herstellung
von Adressen für Briefe könnten mit dem Computer bewerk¬
stelligt werden.
Brandrat Helmut Moser schlägt die Anschaffung eines Ge¬
rätes der Marke Commodore vor, da diese Marke am preisgünstigsten