Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1984

- S.10

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Seite 7
schlossen, die Kommandantschafessitzungen nur mit den
Kommandanten und deren Stellvertreter durchzuführen, sowie
dies heute der Fall ist. Damals wurde auch über die Schulung
gesprochen. Unteregger vertritt die Ansicht, daß die letzte
Schulung in der Feuerwehrschule war. Die bestausgestattete
Berufsfeuerwehr verfügt aber über ausreichend Fachleute, die
auch Vorträge halten können. Der Schulungsplan so11 alle
Feuerwehraufgaben darbringen, wobei die Schulung nicht in
Form einer Prüfung zu halten ist, damit die Kommandanten
nicht vor ihren Leuten bloßgestellt werden. Der Kommandant
soll immer gegenüber seinen Leuten einen Informationsvorsprung
erhalten
Kommandant Unteregger fordert auch das Bezirkskommando auf,
Dienstanweisungen zusammenzufassen, sodaß ein überblick darüber
geschafft werden kann, welche Dienstanweisungen, die einander
teilweise widersprechen, Gültigkeit haben. Unteregger bringt
auch den Nunsch vor, daß die einzelnen Einheiten vom Bezirks¬
kommandanten bei ihrer Tätigkeit besucht werden sollen. Ins¬
besondere auch dann, wenn die Einheit von anstrengendem Einsatz
zurückkommt. Kommandant Unteregger verweist darauf, daß alle
von ihm nun vorgebrachten Anliegen schon im Protokol1 vom
16.5. 1983 festgehalten worden sind.
Dem entgegnet Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Mug Tach,
daß das gesamte Jahr über Kommandantschaftsschulungen stättge¬
funden haben. Er erläutert, daß er oft tageweise wegen finanzieller
Probleme für den Bezirksfeuerwehrverband unterwegs ist, sodaß
seine ständige Präsenz bei den Einheiten nicht möglich ist.
Gerade solche Nege zu den Behörden und vorgesetzten Stellen nehmen
viel Zeit in Anspruch, wobei in Innsbruck, da die Gemeinde