Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1981
- S.60
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ermöglicht wurde. Er hat jedoch drei Bitten:
Die Hilfestationsleiter haben im Frühjahr 1981 die
Frage der Haftpflichtversicherung der Hilfestations¬
mitglieder aufgeworfen, jedoch bis dato noch keine
befriedigende Antwort erhalten. Ing. Rück bittet,
die Hilfestationskommandantsbesprechungen wieder auf¬
zunehmen. Ferner ersucht er um die Abhaltung einer
Großübung
Ing. Nerner Erhart (HTsTA 5):
Die Hilfestation muß fast beschämt sein, heute so hoch
gelobt worden zu sein. Der Aufbau der Organisations¬
formen der Hilfestationen in Innsbruck ist zumeist unbe¬
dankt und dornenreich geblieben, sowie teilweise auf
Unverständnis bei der Bevölkerung gestossen. Ing. Er
harterwähnt besonders Ing. J ähn i als Vorbild
bei der öffentlichkeitsarbeit. Die bei der HISTA 5 einge¬
richtete "Einsatzgruppe technische Nothilfe“ besteht seit
3 Jahren mit 21 Aktiven, wozu noch 5 Leute unter 16 Jahren
kommen. Deren Arbeit ist seit Jahren ernst gemeint, sie
treffen sich zu vierzehntägigen übungen. Ab 1982 sind
wöchentliche übungen vorgesehen. Es erscheint nunmehr der
filfestationsleitung notwendig, diesen Leuten eine neue,
befriedigende Aufgabe zu stellen, indem man sie in das
Einsatzvesen der Freiwilligen Feuerwehren integriert.
Ing. Erhart dankt der Stadtführung für die Beistellung
von Fahrzeugen und appelliert schließlich an das Ver¬
ständnis der Anwesenden für das erwähnte Anliegen, die Gruppe
in das Feuerwehrwesen einzubauen, mit den Norten, daß die
betreffenden Männer alles Idealisten sind, die drei Jahre
hindurch geübt haben
In Beantwortung betont Bezirksfeuerwehrkommandant Alois
Muglach, daß man schon darüber überrascht war, daß
die Einsatzgruppe bereits mit 4 Fahrzeugen über einen ordent¬
Lichen Fuhrpark verfügt, auf den eine Freiwillige Feuerwehr
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