Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1981
- S.44
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Gesamter Text dieser Seite:
Seite 15
11.) Ansprache des Herrn Bürgermeisters DDr. Lugger:
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Bürgermeister L uggererklärt, daß es für ihn und
Ressortbürgermeister Oben feldnereine
Überraschung ist, diese Ehrung und Auszeichnung erhalten
zu haben. Beiden ist dadurch eine große Freude bereitet
worden
Als Bürgerneister möchte er den Feuerwehreinheiten
und der Berufs feuerwehr Dank sagen für deren Mitarbeit,
und auch den anderen Hilfsorganisationen. Wir in Innsbruck
sind ein gewisses Vorbild der Koordination. Als die
Katastrophen-Waldbrandübung bei der Asbach-Hütte stattfand,
atte Bürgermeister Lugger Gelegenheit, das Gebiet zu über¬
Fliegen. Im Rettungsnetz befand sich mit ihm der Verant¬
wortliche für den Katastrophenschutz in Berlin. Es war
interessant, von diesem zu hören, daß die in Innsbruck
durchgeführt Koordination von Bundesheer, Rettung, Innen¬
ministerium, Katastrophenschutz, Hundestaffel, Klinik usw.
nach Aussage dieses Fachmannes in Berlin nicht möglich wäre
In österreich wird eben nicht nach den Kompetenzen gefragt,
man arbeitet und hilft einfach zusammen. Der Vortragende
ist deshalb stolz, daß wir in österreich ein großartiges
Vaterland haben, eine Heimat Tirol. Nenn es eben darauf an¬
kommt, koordiniert jeder seine Funktion zur gemeinschaftlichen
Hilfe, wobei der Bürgermeister die zus ammenarbeit auch von
Männern und Frauen im Einsatz erwähnt, ferner die Arbeit der
freiwilligen Helfer im Funkdienst, die ganz Europa erreichen
können. Den Feuerwehrorganisationen gebührt für das große
kollegiale Zusammenstehen auch über die Staatsgrenzen hinaus
aufrichtiger Dank. Bürgermeister Lugger bedankt sich ferner
bei allen Bezirksfeuerwehrverbänden im Land Tirol und dem
Landesfeuerwehrverband unter Landesfeuerwehrkommandant Partl,
auch für die Finanzierung konkreter Projekte. Innsbruck hat
Glück mit der Berufsfeuerwehr, wo jeder in seinem Fach ein
Fachmann ist.