Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1981

- S.16

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III)
11)
— 13 —
Freiwillige Feuerwehr
Die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Innsbruck¬
Stadt erfolgt einheitsintern, durch die Berufsfeuerwehr sowie durch
die Landesfeuerwehrschule. Sowohl bei der Schulung innerhalb der
Einheit als auch durch die Schulung bei der Berufsfeuerwehr hilft
der sogenannte Verbindungsmann - jeder Einheit steht ein seitens
des Feuerwehrkonmandos abkommandierter, qualifizierter Feuerwehr¬
bediensteter zur Betreuung zu Verfügung - bei der Eröhung des Aus¬
bildungsstandes mit, sodaß der Ausbildungsoffizier der Berufsfeuer¬
wehr seine Arbeit auf Spezialunterweisungen und größere Obungen
konzentrieren kann.
öffentlichkeitsarbeit
a) Betriebsbrandschutz und Erste Löschhilfe:
In 17 Betrieben und Institutionen mit öffentlichkeitscharakter
vurden Schulungen in Theorie und Praxis (insbesonders die Ent¬
stehungsbrandbekämpfung) durch Bedienstete der Berufsfeuerwehr
abgehalten
b) In städt ischen Betrieben, wie Gaswerk, Klärwerk u. a. wurden
Atemschutzschulungen durchgeführt
) Für die Mitglieder der neu geschaffenen Katastrophenschutz¬
Hundestaffel erfolgte ein 6 Abende umfassendes Schulungspro¬
gramm "Unfallhilfe am Einsatzort“.
Für die Mitarbeiter des Klärwerkes Innsbruck wurde 1 Referat
d)
Explosions- und Gasschutz abgehalten.
Wie die umseitig dargestellten Bilder von Einsatzübungen zeigen,
wird bei allen Obungen der Feuerwehr der Stadt Innsbruck mit Nach¬
druck auf die fachgerechte, d.h. u. a. auf eine verletzungsbedingte
Rettung verunfallter Personen hingearbeitet. Daraus resultierend
steht der Einsatzleiter der Feuerwehr vor einer schwierigen Ent¬
scheidung, denn nur eine rasche und fächgerechte Bergung bringt
für den Verunfallten den größtmöglichen Erfolg.