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ZIVI L - UND KATASTROPHENSCHUTZ
Im Tätigkeitsbericht der Feuerwehr der Stadt Innsbruck findet das Kapite
Katastrophenschutz“ seinen Niederschlag seit der Bestellung des Herrn
Branddirektors Ing. Angermair zum Sachbearbeiter für den Zivil- und Kata¬
strophenschutz der Stadtgemeinde Innsbruck durch den Herrn Bürgermeister
DDr. Lugger
Der Grundgedanke eines wirksamen Katastrophenschutzes basiert auf der
vielerorts gemachten Erfahrung, daß nur die freiwillige Mithilfe der Bür
gerschaft als ergänzende Kraft zu den bestehenden Einsatzorganisationen
in der Lage sein wird, einen eingetretenen Katastrophenfal! wirksam zu
bekämpfen. Im Großteil der in Innsbruck geschaffenen Hilfestationen
eine Hilfestation entspricht in bezug auf Fläche, Personenanzahl und In¬
frastruktur einer Gemeinde - bestehen bereits zivile Hilfsmannschaften,
welche bereits heute zum Teil gut ausgerüstet eine beträchtliche Schlag
kraftverstärkung der bestehenden Hilfsorganisat ionen, wie Feuerwehr, Ret
tung, u.a., bedeuten
Besondere Aktivitäten wurden im abgelaufenen Jahr in den Hilfestationen
4/Saggen und 5/Reichenau registriert. Dessen ungeachtet gebührt allen
Selbstschutzhelfern und vor allen Dingen den in uneigennütziger Weise
tätigen Hilfestationsleitern der Dank der Stadtgeneinde
Keiner zufriedenstellenden Lösung konnte das Problem"Versicherungsschutz
der Selbstschutzhelfer“ zugeführt werden; Verhandlungen in dieser Sache
s ind noch im Gange
Nichtige Neuanschaffungen
Die Hilfestation 11/Igls unter der Leitung des Herrn Dipl.-Ing. Roehle
konnte nicht nur in ihr neues Domizil mit einem im Rohbau fertigstel!¬
ten Schutzraum einziehen, sondern erhielt so wie die Hilfestation
unter der Leitung des Herrn Dir. Jähnig ein Fahrzeug
Neitere geländegängige Fahrzeuge konnten der Hilfestation 5/Reichenau
unter der Leitung des Herrn Ing. Erhart sowie der Hilfestation I/Haupt¬
feuerwache zugeteilt werden
Weiters wurde eine Reihe von Gerätschaften, wie hydraulische Rettungssprei
zer, Gasschutzanzüge, Lichtaggregate, Zelte sowie Matratzen, Decken u.a.m
angekauft