Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1981
- S.22
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Für technische Einsätze konnten den Freiwilligen Feuerwehren Hötting, Amras
und Wilten/lest je eine Garnitur Lampe-Hebekissen zugeteilt werden, die Ein¬
heit Wilten/dest erhielt zusätzlich aufgrund der Autobahn und des Flugha¬
fens in ihrem Schutzbereich ein Lukas-Rettungssystem, bestehend aus Hydro¬
aggregat, Spreizer und Schneidegerät, im Nerte von rd. öS 130.000.—
Dank einer auf Bezirksebene durchgeführten Aktion"Funkgeräte-Ankauf“ er¬
hielt jede Einheit mit einem relativ geringen Kostenaufwand ein zusätz¬
liches Handfunksprechgerät mit Ladestation.
Die Umstellung der Handscheinwerfer auf Handscheinwerfer ex-geschützt konnte
nahezu abgeschlossen werden, mit dem Austausch der in Betrieb stehenden Hand¬
feuer löscher infolge neuer Best immungen (Dampfkesselverordnung) wurde begon¬
nen
Im Zuge der Umstellung- auf Atemschutzgeräte mit Preßluftflaschen 300 bar
und geplanter Inbetriebnahme des sogenannten Körperschutzfahrzeuges (KOF)
wurden von den einzelnen Freiwilligen Feuerwehren Atemschutzgeräte abge¬
zogen. Jede Freiwillige Feuerwehr soll in Hinkunft nach wie vor in der Lage
sein, einen sofortigen Atemschutzeinsatz durchzuführen, für größere Ein¬
sätze muß jedoch das Köf angefordert werden, aus welchem dann unter Betreuung
eines BF-Angehörigen weitere Atemschutzgeräte bzw. Gasschutzanzüge, Schutz¬
Jacken und sonstige Schutzausrüstungen entommen werden können.
Der FF-Neu-Arzl konnte aufgrund der Indienststellung der neuen Drehleiter 30 m
bei der BF die Drehleiter 37 m wieder zugeteilt werden, wobei sich das Konman¬
do der BF als auch der FF-Neu-Arz! der schwierigen Aufgabe und großen
Verantwortung bewußt sind.
Die unterschiedlichen Ergebnisse der
ange laufenen Atemschutzuntersuchung
beweisen die absolute Notwendigkeit
einer ständigen Gesundheitskontrolle
von Atemschutzgeräteträgern.
BF-Mann beim Konditionstraining unter
Atemschutz
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