Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.58
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
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gut zu bezeichnen. Nas die Feuerwehr erarbeitet, kommt
schließlich dem Volksvermögen zugute. Unter diesem Lichte
kostet die Feuerwehr letztlich wenig.
Der Referent betont, daß es bei Einsätzen im Jahre 1980
gottlob keinen Unfall gegeben hat. Beim Katastrophenschutz
hingegen waren keine Einsätze erforderlich. Nenn man das
Erdbeben in Italien verfolgt hat, und das Näherrücken
der Erdbeben im Mittelmeerraum, so werden wir 1981 eine
Fülle von Aufgaben hinsichtlich von Erdbeben wahr zunehmen
haben, insbesondere bei der Information der Bevölkerung
jedoch ohne Panik zu erzeugen. Ein Beispiel für den notwendigen
Ausbau ist auch die Katastrophen-Hundestaffel
Branddirektor Ing. An germair lobt die Ideen und die
Mitarbeit der HISTA-Leiter. Die teilweise Personalunion und
der enge Kontakt zwischen Feuerwehr und Katastrophenschutz
wird auch für die zukunft von besonderer Bedeutung sein.
Für 1981 ist im April ein Planspiel vorgesehen, und zwar
eine Evakuierungsübung. Soferne das Planspiel erfolgreich
ist, wird beantragt werden, dieses Planspielergebnis im
Herbst auf der Ebene der Stadtgemeinde in die Praxis umzu
setzen. Auch das Kuratorium für Rettungswesen des Landes
wird mittun.
Branddirektor An germair bedankt sich auch für die
Mitarbeit der Verbindungsmänner zu den Freiwilligen Feuer
wehren, der Kontaktmänner zu den HTSTA-Stationen und sämt¬
licher freiwilliger Feuerwehrmänner. Wir haben Einheiten,
die sich sehen lassen können. Angermair bedankt sich auch
für die Sympathie der Stadtführung, die diese der Feuerweh:
gegenüber aufbringt und für die Berücksichtigung des Feuer
wehrwesens im heurigen Budget. Insbesondere dankt er dem
anwesenden Ressortbürgermeister Ferdinand Oben fe1dner
für dessen Verdienste und Engagement für das Feuerwehrwesen.