Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1979

- S.56

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Seite 4
die Kameradschaft müssen als die 3 Grundsätze in der
Arbeit der Feuerwehr betrachtet werden. Auf allen drei
Gebieten haben die Einheiten in Innsbruck ihre Ver¬
pflichtungen erfüllt. Die Einsatzübungen haben nicht nur
der Stadbführung, sondern auch den aus ländischen Gästen
einen hohen Ausbi ldungsstand der Innsbrucker Feuerwehren
vor Augen geführt. Von den aus ländischen Besuchern haben
wir erfahren, daß diese von der Fortschrittlichkeit der
Arbeit in Innsbruck großteils überrascht waren, wobei selbst
den Leitern großer deutscher Berufsfeuerwehren die Tatsache
aufgefallen ist, daß es in Innsbruck ohne besondere gesetz¬
liche Maßnahmen gelungen ist, alle Einheiten und Hilfs¬
organisationen zusammenzufassen und zu koordinieren und
zu einem gemeinsamen Einsatz zu bringen. Dies wäre nach
Ansicht der Besucher in Deutschland undurchführbar. Dor
stellt eben das Gesetz ein Hindernis dar, weil alle Ein¬
heiten ihre Aufgaben zu erfüllen haben und diese gege¬
einander abgrenzen. In Innsbruck werden die Richtlinier
für die Ausbildung in richtiger Form vom Bezirkskommando
herausgegeben, wenn man z. B. die Hochhaus- und Naldbrand
hilfsmaßnahmen heranzieht, zahlreiche Einsätze wurden durch¬
geführt. Die Stadtführung ist sehr befriedigt darüber, daß
das Zusammenwirken von Freiwilliger Feuerwehr und Berufs¬
feuerwehr mustergültig ist. Für ihren Einsatz dankt der
Ressortbürgermeister allen Kommandanten. Er bittet diese,
diesen Dank auch an die Mitglieder der Einheiten weiter¬
zuleiten, da er sich bewußt ist, daß jeder, der ausrückt
oft nicht weiß, ob er gesund oder überhaupt zurückkehrt,
Ohne Kameradschaftspflege könnte auch der Einsatz nicht
funktionieren. Diese Kameradschaft ist die Grundlage des
Zusammenwirkens innerhalb der Einheit. Vizebürgermeister
Obenfeldner betont, daß die Arbeit der Feuerwehren
Anerkennung im Gemeinderat findet. Diese Anerkennung fand
erergereree