Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.27
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von den Budgetverhandlungen mit dem Land Tirol und dem
Landes feuerwehrverband. Das aktuelle Anliegen ist es,
Subventionen für Autophon-Funkgeräte zu erlangen. Für 1981 be¬
steht der Plan, verstärkt Funkgeräte anzuschaffen, wobei
Jede Einheit 1/3 des Kaufpreises selbst aufbringen muß ( ca
S 6.000, — ), wogegen 2/3 des Preises subventioniert werden.
Sodann verliest Ing. Thomas An germair das Schreiben
des Bezirksfeuerwehrverbandes vom 25. 10. 1979 an Bürger¬
meister Lugger, worin darüber Beschwerde geführt wird, daß
der Bezirk Innsbruck wiederholt gegenüber den anderen Bezirken
des Landes benachteiligt wird und dies insbesondere bei der
Verteilung von Lichtaggregaten an die Bezirke Tirols der Fall
var, als der Bezirks Innsbruck-Stadt leer ausging.
Ing. Angermair berichtet, daß dieses scharf gehaltene
Schreiben eine Besserung des Zustandes herbeigeführt hat.
Ing. Angermair berichtet ergänzend, daß der Verteilungsschlüsse1
für die Mittel des Landes nicht etwa nach der Bevölkerung
der jeweiligen Bezirke oder der Infrastruktur und deren Brand¬
belastung erstellt wird, sondern nach der Anzahl der Feuerwehr¬
leute. So ist 1979 der Stadt Innsbruck ein Betrag von S 840.000,—.
zugeflossen
Er berichtet ferner von den Details der Bemühungen des Bezirks¬
reuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt, die Beträge zu erhöhen.
Dabei erwähnt Ing. Angermair die aufopfernden Bemühungen des
Bezirksfeuerwehrkommandanten Alois Mugfach, eine Erhöhung
der Subventionen zu erreichen, und seinen Einsatz im Rahmen
des Finanzausschusses des Landesfeuerwehrverbandes Tirol.
Schließlich beendet Bezirksfeuerwehrkommandant Muglach
die Kommandantschaftssitzung um 22.10 Uhr mit dem Bemerken,
daß es das vornehmliche, mittelfristige Ziel sein wird, den
Fuhrpark der Feuerwehren im Bezirks Innsbruck-Stadt zu mo¬
dernisieren