Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1979

- S.69

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— Seite 12 —
zur Aktivierung des Gedankens des Katastrophenschutzes
sollten in der nächsten Zeit alle Jahre Großveranstaltungen
abgehalten werden. Die HISTA 17 hat zwar ein Zelt, dieses
muß aber in der Feuerwache eingelagert werden, was nicht
deal ist. Allenfalls könnte die Lagerung der Geräte in
den Vereinslokalen oder auch in der Hauptschule durchgeführt
werden
Dipl. Ing. Friedrich R ö h 1 e- HISTA 11, Tals:
Die Hrsra Igis hat in den letzten Jahren praktisch den
alten Stand gehalten, und sich lediglich von 208 auf 214
Mitglieder vermehrt. Ein neuer Einsatzleiter hat im Sani.-
tätsdienst seine Funktion übernommen. Dabei handelt es sich
um einen Apotheker, wobei sich nach Ansicht bipl. Ing. Röhles
gezeigt hat, daß eingesetzte ärzte für die organisatorische
Seite des Sanitätsdienstes bisweilen weniger übrig haben
In räumlicher Hinsicht sind bei der HTSTA 11 keinerlei
Anderungen eingetreten. Negen des Baues des Vereinshauses
und dem Ausbau der Freiwilligen Feuerwehr hat die Hisra in
ihren Anliegen ein wenig zurückgesteckt. Für übungen hält
sich jedoch der Katastrophendienst von Igls gerne bereit.
4. Bericht des Bezirksfeuerwehrinspektors Ind. Thomas Angermair:
Dieser bringt einleitend seine Freude zum Ausdruck, daß heute
erstmalig die Hilfestationsleiter bei dieser Neihnachtsbe¬
sprechung teilnehmen. Innsbruck kann bereits auf eine erkleckliche
Anzahl von Helfern blicken, wie sonst in keiner anderen Landes¬
hauptstadt bereitstehen. Für 1980 ist wiederum eine Forcierung
des Katastrophenschutzes geplant, besonders auf dem Gebiet der
Mitgliederverbung
Der Referent verweist darauf, daß eine regelrechte Gemeinschaft
Zivilschutz - Freiwillige Feuerwehren besteht. Fast eine
Mi I1ion Schilling stehen im jährlichen Budget den Hilfestationen
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zur Verfügung. Dabei ist Innsbruck die einzige Landeshaupt¬
stadt, die regelmäßig diese Mittel ausschüttet. Vorerst
wurde eine Kollektivversicherung über die Tiroler Landes¬
regierung für 500 Leute abgeschlossen, bei der folgende
Versicherungs leistungen erbracht werden:
Tod S 150.000,—, Invalidität S 300.000.—.
Der Referent ist bereits bei der Magistratsdirektion vor¬
Stellig geworden, um feststellen zu lassen, inwieweit eine
versicherungsmäßige Deckung vorhanden ist, wobei die Ant¬
wort der Magistratsdirektion für die nächste Zeit erwartet
wird. Bei der genannten Regelung ist man davon ausgegangen,
daß maximal 100 Personen bei der übung tei Inehmen.
Der Vortragende berichtet sodann, daß der Saggen mit einer
funkbesteuerten Sirene ausgerüstet werden wird. Bezüglich
der Errichtung einer Feuerwehr dort verweist der Branndirektor
darauf, daß vorerst lediglich überlegungen bezüglich eines
Zuges in Kranebitten angestellt werden. Auch die Hilfestation
Reichenau hat diesbezüglich vorgesprochen. Dabei müssen sich
jedoch die Hilfestationen im klaren sein, daß es sich bei
einer Freiwilligen Feuerwehr um eine Truppe handelt, die
größeren Belastungen ausgesetzt sein wird, als die Mitglieder
der Hilfestationen ( übungen usw.)
In der Hilfestation Reichenau sollen 2 Pentons auf Anhängern
eingestellt werden. Die Errichtung einer Garage für die Hilfe¬
Station Pradl war leider ohne Verschulden der Führung des
Katastrophenschutzes nicht möglich, das Projekt soll jedoch
dennoch einmal durchgeführt werden. Bezüglich der Hilfestation
Olynpisches Dorf bittet der Branddirektor den Hilfestations¬
leiter Kurt Schmarl, beim Hauptschuldirektor wegen der Lagerung
von Geräten vorzusprechen. Schließlich bemerkt der Vortragende,
daß zwar im Jahre 1979 weniger Basisarbeit geleistet wurde, daß
aber für die Erdbebenvorwarnung 4 Meßstationen gefunden und
eingerichtet werden konnten.
Sodann nimmt der Branddirektor zu den Problemen der einzelnen
Feuerwehreinheiten Steilung: