Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.68
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
— Seite 10 —
Direktor Peter J à hn 1 q- HTSTA Nr. 4, Saggen:
Beim Ausbau der Hilfestation bestehen noch personelle
Schwierigkeiten, insbesondere da es im Saggen keine Ver
eine gibt. Die Melde-Abteilung ist bereits in Ansätzen
installiert, ebenso die Verletztensammelstelle. Andere
Eintei lungen stagnieren jedoch derzeit mangels Personal
Darüberhinaus sind die Räumlichkeiten für das Magazin
zu klein.
Der Vortragende regt an, für den saggen in längerer Sicht
einen Zug an freiwilliger Feuerwehr vorzusehen, z.B. in
einem Bahnviaduktbogen.
Harald Fr ö h 1 1 C h- HISTA Nr. S, Zentralhof:
Dieser bedankt sich einleitend für das erhaltene Fahrzeug
beim Herrn Branddirektor und auch für die Zeltausrüstung.
Auch in dieser Einheit bestehen Probleme mit dem Anwerben
von Mitgliedern. Alle 14 Tage findet eine Schulung mit den
vorhandenen Geräten, in Erster Hilfe usw. statt
Albert S em ben otti jun. — HTSTA 2, Pradi:
In personeller Hinsicht funktioniert diese Einsatzstation,
deren Mitglieder zu 90 s vom Tauchclub Innsbruck gestellt
werden, und zu 8 s von der FF-Musik. Im Raume Pradi besteht
der Vorteil der Nähe zur Berufsfeuerwehr, der Nachteil der
Hilfestation liegt jedoch in mangelnder Ausrüstung. Sem¬
benotti berichtet, daß weder ein Kat-Hänger, noch ein Zelt,
noch eine Garage zur Unterbringung der Geräte vorhanden sind.
Bei einer Ausweiterung der Hilfestation würden seine Leute
gerne mittun
Ind. Harald R ü ck -HIsra 13, Hötting-Ost:
Die Führungspositionen sind besetzt, ca. 200 Leute machen
in der Hilfestation mit. Gemessen an der Bevölkerungszahl
sind dies trotzdem sehr wenige. Die HTSTA 13 hat die Erfahrung
- Seite 11 —
gemacht, daß die Nerbung lediglich über Vereine funktioniert,
daß man aber auch dort jeden einzelnen seperat bearbeiten
muß, bis er sich zur Mithilfe bereit erklärt. Die Erste-Hilfe¬
Gruppe ist relativ stark, Beobachter sind fast alle besetzt.
Die HISTA-13 wird im Herbst 1980 im neuen Höttinger Vereins¬
haus ein Lager beziehen können. Dadurch wird die Feuerwache
Hötting entlastet werden können.
Max S chwemmberder- HTSTA 10, Vi11:
Obwohl Vill eine kleine Gemeinde ist, sind dennoch 50 Leute
in der Hilfestation beschäftigt. Sie muß daher eigentlich als
sehr schlagkräftig angesehen werden. Schwemmberger bedankt
sich beim Herrn Branddirektor für die Hilfe beim Aufbau der
Hilfestation
Anton Un teredder- HrstA 15, Mühlau:
Durch die vielen Vereine konnte die Hilfestation viele
Mitarbeiter gewinnen. Die Einsatztruppen stehen, jedoch
gibt es Probleme in der Organisation. Es herrschen noch
gewisse Unk larheiten bei der Alarmierung, die Planstellen
sind allerdings alle besetzt, die Beobachter eingeteilt und
geschult
Untergger bemerkt noch zum Saggen, daß einige Feuerwehrleute
der FF-Mühlau im Saggen wohnhaft sind und die Feuerwehreinheit
im Bereiche Saggen gerne zu einer Zusammenarbeit mit der
HISTA bereit ist.
Kurt S chmar 1 - HTSra 17, Olympisches Dorf:
Es sind zwar bereits 170 Personen im Katastrophenschutz
tätig, die Führungspersönlichkeiten haben jedoch infolge
überbelastung zu wenig Zeit, um den weiteren Aufbau zu
forcieren. Deshalb sollte die Führung umstrukturiert werden.
Schmar1 verweist auf sich selbst, der ja neben den Aufgaben
in der Feuerwehr die Aufgabe der Hilfestation meistern muß
In seinem Bereich würden die Hausmeister gerne mitarbeiten.