Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1979

- S.66

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— Seite 6 —
berichtet, daß keinerlei Probleme in seiner Einheit
aufgetreten sind, und daß lediglich der Austausch des
alten TLF 4000 ansteht.
Kdt. Martin P i t t 1 — FF Tois
Dieser bittet den Herrn Branddirektor um Rückerstellung
des einstweilen abgezogenen Funkgerätes und berichtet
sodann, daß eine Baubegehung des geplanten Gemeinschafts¬
hauses am 20. 12. 1979 erfolgte. Kdt. Pittl ersucht sodann
Hista-Leiter Dipl. Ing. Röhle, über den Baufortschritt zu
berichten. Sodann ergreift
Dipl. Ing. Friedrich R öh 1e das Nort:
Der Ausbau des Gemeinschaftshauses in Iols ist derart voran¬
getrieben worden, daß am 20. 12. 1979 eine Bauverhandlung
bereits stattfinden konnte. Da keine weiteren Schwierigkeiten
aufgetreten sind, wird der Baubeginn am 1. 3. 1980 erwartet.
Diesem steht nichts mehr im Nege, da für das Jahr 1980
S 4,000.000, — im städtischen Budget bewilligt wurden.
Laut Bauleiter soll diese Summe verbaut werden, sodaß der
Rohbau bis zum Sommer fertig wird. Die Gesamt-Fertigstellung
sol1 1981 erfolgen. Ein Problem wird allerdings dadurch ent¬
stehen, daß die alte Unterkunft der FF-Tgls ab 1. 3. 1980
abgerissen werden muß, um dem Aufbau Platz zu schaffen. Die
dadurch auftretenden Schwierigkeiten werden noch einer Lösung
zugeführt werden müssen. Dipl. Ind. Röhle berichtet, daß
nachgenannte Vereine im Gemeinschaftshaus Unterkunft finden werden:
Die FF-Tgls als hauptsächlicher Träger des Hauses, die
Schützenkompanie, die Schützengilde, der Sportverein Igls,
die Musikkapelle Igls-Vi11, sowie der Katastrophenschutz Igls.
Die Hista 11 erhält dort nach Angaben Dipl. Ing. Röhles
ein kleines Magazin, wofür sich namens des Katastrophenschutzes
ausdrücklich bedankt.
— Seite 7
Kdt. Anton Un teredder-Fr Mühlau
Die Umrüstung eines Fahrzeuges auf ein Gruppen-Fahrzeug
konnte durchgeführt werden. Ebenfalls wurden die vorher
bestehenden Probleme mit dem Tor der Feuerwache und der
Einfahrt geregelt. Die FF-Mühlau hat Einsatzjacken er¬
halten. Gegen das Verparken der Feuerwehreinfahrt haben
die von der Berufsfeuerwehr aufgestellten Schilder wesent¬
lich geholfen. Die Einheit hat sich aus eigenen Mitteln
Ladegeräte angeschafft und ist auch im Besitz eines Kompressors
für den Kat-Anhänger. Folgende Nünsche trägt Kdt. Unteregger
an das Bezirkskommando heran:
Ein Fahrzeug mußte wegen Altersschwäche ausgeschieden werden.
Eine Reparatur wäre unrentabel gewesen. Zudem wurde während
des Umbaues des CTLF der Berufsfeuerwehr jeweils von einer
Einheit der Freiwiliigen Feuerwehren ein Fahrzeug abgezogen.
Da dann den Einheiten Atemschutzgeräte fehlen, schlägt
Kommandant Unteregger vor, vielleicht ein Gruppenfahrzeug
entsprechend mit Atenschutz-Ausrüstung zu bestücken, damit
6 Atemschutzgeräte auch dann vorhanden sind, venn das TLI
abgezogen wird.
Kdt. Unteregger berichtet davon, daß während des Umbaues
der Müh lauer Brücke wegen der erschwerten Anfahrt der Berufs¬
feuerwehr ein erhöhter Bereitschaftsdienst innerhalb der
FF-Mühlau bestand. Gottlob waren aber während dieser 3 Nochen
Ausrückungen nicht notwendig.
Die Einheit mußte jedoch feststellen, daß im Ortsbereich von
Mühlau die Alarmierung mittels Sirene lediglich schwer erfolgen
kann. Eine stille Alarmierung wird geplant, wobei die Einheit
angeboten hat, den Großtei1 der Kosten zu übernehmen. Dies¬
bezüglich sind auch bereits einige Offerte eingeholt worden.
Der von der Einheit Mühlau gestartete Versuch könnte vielleicht