Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.58
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Kommandant Un tereggertritt sodann dafür ein,
die stille Alarmierung langfristig gesehen generell ein¬
zuführen. Er würde sich auch finanziell daran beteiligen.
Ing. Gruber berichtet, daß bei der Einheit Neu-Arz1 die
stille Alarmierung bei den Fahrern der Drehleiter 37 konkret
geplant ist. Er lobt sodann die bei der Einsatzübung ein¬
gehaltene Funkdisziplin
Kommandant Anton Unteregger berichtet abschließend,
daß die FF Mühlau bei der Einsatzübung nicht über eine aus¬
reichende Anzahl von B-Schläuchen verfügte. Er frägt an, ob
ein eigenes Schlauch-Fahrzeug diesem Problem Abhilfe schaffen
sol1. Ing. Willi Gruber antwortet ihm, man müsse
sich vorerst damit behelfen, in derartigen Situationen,
von den Nachbareinheiten Schläuche auszuleihen
Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach lobt ebenfalls
abschließend die allgemeinde Disziplin, sowie die eingehaltene
Funkdisziplin. Um 21.20 Uhr unterbricht er die Sitzung für
eine kurze Pause
Die Sitzung wird um 21. 30 Uhr fortgesetzt.
2.) Bericht zur Versicherung:
Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach berichtet,
daß durch die Gesetzesänderung des ASVG ab dem 1. 1. 198C
alle aktiven Feuerwehrmitglieder der Freiwilligen Nehren
eine Mindestrente von S 6.000, — garantiert erhalten. Darüber¬
hinaus sind die Tiroler durch den Beschluß der Tiroler Landes¬
regierung zusatzversichert. über Frage des Kommandant-Stell-
vertreters Martin Feichtner (FFVi11) erklärt Muglach,
daß seit Beginn dieses Jahres auch eine Kommandanten¬
Haftpflichtversicherung“ besteht
Interschutz 80:
3.)
Der Bezirksfeuerwehrkommandant berichtet von den Kosten
des Fluges nach Hannover, der laut Angebot der Firma
Tyrolian Airways“ S 2.500,— ausmachen wird. Ein Flug
von München wäre teurer. Als Eintritt zur Interschutz 80
werden DM 5,— verlangt. Muglach regt an, sich in
den Einheiten die Frage zu überlegen, ob mit dem Flugzeug
oder mit dem Omnibus nach Hannover zugereist werden so11.
über Befragen geben die Kommandanten der verschiedenen
Einheiten an, wieviele Interessenten für die Reise nach
Hannover in ihren Einheiten sich bereits gemeldet haben:
Schmarl: 3 Leute
Unterecker: Auf Grund des doch beträchtlichen Preises ist
die Mitfahrt ein soziales Problem. Es ergibt sich weiters
das Problem, ob aus den Feuerwehrkassen ein zuschuß gewährt
werden so11. Nach seinen Erkundigungen könnte auch auf jeden
Fall der Feuerwehrausflug mit Liegewagen der Bahn mit einer
übernachtung in Hannover veranstaltet werden, wobei insgesamt
Kosten von S 2.500, — pro Mann anfallen. Der Liegewagen selbst
kostet hin und retour S 1. 100,— pro Mann
Schuchter: In seiner Einheit wird es nur dann Meldungen geben,
wenn zum Fahrpreis etwas zugeschossen wird.
Mair: ( FF Arzl) vorläufig haben sich 10 Leute gemeldet, die
Einheitskasse wird Geldmittel zuschießen.
Muglach: ca. 10 Meldungen
Hofer: er konnte noch nicht mit der Mannschaft darüber sprechen
Pittl: dieser wird erst nach der heutigen übung mit der Mann¬
schaft reden. Die Feuerwehrkasse wird etwas zuschießen.