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PROTOKOLL DER KOMMANDANTSCHAFTSTTZUNG VOM 8. 10. 1979
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Begrüßung:
Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach begrüßt Herrn
Branddirektor-Stellvertreter Ing. Ni11i Gruber, die
erschienenen Kommandanten der freiwilligen Einheiten, sowie
die Kameraden der Berufsfeuerwehr Herbert Moser, Helmuth
Moser, Naiterundschennacher.
Er eröffnet die Kommandantschaftsitzung um 20. 10 Uhr und
bittet Branddirektor-Stellvertreter Ing. Gruber um seine
Manöverkritik“ der vor einigen Tagen abgehaltenen Alarm¬
Großübung
1.) Alarmübung-Besprechung:
Ing. Willi Gruber bespricht anhand einer Lageskizze
die abgelaufene Einsatzübung beim Tanklager! Mobil“ neben
dem Höttinger Bahnhof. Hiebei war von einem Brand in der
Abfüllanlage ausgegangen worden. Ziel dieser übung war es,
verschiedene Einheiten derart einzusetzen, daß jeder Einheits¬
kommandant als souveräner Abschnittskonmandant zu fungieren hatte.
Bei der Alarmierung und Befehlsausgabe mittels Funk hatten
die Nachrichter der Zentrale Extra-Befehle für jede Einheit.
Darin wurden die taktischen Aufträge erteilt und die Anfahrts¬
wege bekannt gemacht.
Ing. Gruber zieht folgende Lehren aus der abgehaltenen Übung:
Das Einsatzleiterfahrzeug war schwer sichtbar. Festgestellt
werden mußte, daß Einsatzleiter oft allein zum Einsatzleiter¬
fahrzeug kamen, ohne einen Melder mitzunehmen. Gerade bei
Großeinsätzen soll der Kommandant immer einen Adjutanten mit¬
nehmen, um eine Flexibilität der Befehlsstruktur zu gewährleisten.
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