Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.54
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
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ein Alternativprogramm auf der Straße geboten werden.
Allenfalls wäre es möglich, bei der Stadtgemeinde Innsbruck
wegen des Kostenersatzes für die Kosten der Fahrt auf der
Straße (S 1.800, —) anzufragen
Der Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach lobt den
Aufschwung, den die FF Vi11 in den letzten Jahren genommen hat
Er tritt dafür ein, dieser Einheit für deren Fahrzeug¬
einweihung eine Unterstützung von S 5.000, —— zukommen zu
lassen. Der Bezirksausschuß befürwortet einhellig diesen
Vorschlag, wobei der genannte Betrag aus dem Bezirksfeuer¬
wehrverbandudget bezahlt werden soll und zwar unter Rück¬
verrechnung an die Berufsfeuerwehr
3.) Mugrach berichtet von dem an ihn herangetragene
Ansinnen des Gemeinderates Dr. Schlenk, die 800-Jahr-Feier
der Stadtgemeinde Innsbruck unter Mitwirkung der Feuerwehren zu
veranstalten. Er bittet die Anwesenden, zur Gestaltung dieses
Festes sich Vorschläge zu überdenken
4.) Mugrach berichtet sodann, von den Herren Bürger¬
meistern Dr. Lugger und Regierungsrat Oben fe 1 d¬
ner den Auftrag erhalten zu haben, sich darüber Gedanken zu
machen, ob nicht ein Verein für alte Feuerwehrkameraden ins
Leben gerufen werden könne, damit auch diese sich in geselligem
Rahmen treffen könnten. Dieser Verein soll sowohl für die
Altgedienten“ der Berufsfeuerwehr als auch der Freiwilligen
Feuerwehren geschaffen werden. Hiebei ist angeregt worden,
diesen Verein durch einen Beitrag des Bezirksfeuerwehrverbandes
zu fördern
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5.). Branddirektor Ing. Angermai r erläutert sodann
das von der Berufsfeuerwehr Innsbruck erstellte Programm
über die Verwendung von Kleinrettungsgeräten zur Fassaden¬
bergung bei Hochhäusern. Im Jahre 1979 wurde ein neuer
Ball zur Nurfrettung entwickelt. Es ist geplant, für jede
Einheit eine Hakenleiterausrüstung und Nurfgeräte bereitzustellen.
Gerade das Thema der Fassadenbergungen soll von den Ausbildnern
besonders betrieben werden, sodaß jede Einheit einen Steigertrupp
hat. Die Hakengurte, die bisher bei der Berufsfeuerwehr als
persönliche Ausrüstung in Verwendung gestanden sind, sollen
zur Fahrzeugbestückung der FF-Fahrzeuge herangezogen werden.
Angermair berichtet davon, daß noch S 36.000,— beim
Bundgetposten ’Dienstbekleidung“ zur Verfügung stehen, über
seinen Vorschlag beschließt der Ausschuß einhellig, diesen Betrag
für 30 Hakengurte ( S 24.000, —) und den Restbetrag von
S 12.000, — zum Ankauf von Schutzjacken zu verwenden. überhaupt
soll das Programm durchgezogen werden, so lange Schutzjacker
anzuschaffen, bis jeder Feuerwehrmann der freiwilligen Einheiten
damit ausgerüstet ist. Die durch die Aufhebung der 15 sigen
Budgetsperre flüssig werdenden Mittel sollen zum Ankauf der
Schutzjacken verwendet werden.
Branddirektor Ing. Thomas An germa i r berichtet sodann
von den am Stichtag dieser Sitzung in den verschiedenen
Budgetposten noch vorhandenen Geldmitteb, deren Verwendung sodann
vom Ausschuß besprochen wird, und auch von seinem Vorhaben
die größeren freiwilligen Einheiten mit Mehrbereichsschaum aus¬
zustatten
Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Muglach schließt diese
Ausschußsitzung um 19.50 Uhr
Der Bezirksschriftführer:
Der Vorsitzende:
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