Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.36
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Die Bootsausbildung wird nicht mehr in den Übungsplan auf¬
genommen werden, weil sich auf Grund eines Unfalles als
kaum zu verantworten herausgestellt hat, Leute ohne Praxis
auf den Inn zu schicken. Dies bedeutet jedoch keine end¬
sondern ein Aussetzen wegen der Gefahren
nu
gültige A
getragen vom Verantwortungsbewußtsein den Leuten gegenüber,
Ing. Gruber bemerkt dann zum Vorschlag des Kdt. Schmarl,
einer Spezialausbildung im vorgeschlagenen Sinne kann nur
zu einem Teil zugestimmt werden; jeder Feuerwehrmann soll
in einem weiten Themenkreis ausgebildet werden.
Die Landesfeuerwehrschule sollen wir so benützen wie jeder
andere Feuerwehrmann die Schule nützt.
BFK Alois Mugrach wirft ein, daß insbesondere die
Maschinzsten-, Gruppenkommandanten- und Kommandantenkurse
dort besucht werden sollen. Der Bezirk Innsbruck-Stadt habe
dabei allerdings das Privileg, am Grundkurs nicht seilnehmen
zu müssen. Auch die Atemschutzausbildung so11 an der Landes¬
feuerwehrschule besucht werden.
BDStv. Ing. Vi111 Gruber fährt dann mit seiner Stellung¬
nahme zu den Vorschlägen der Fr Arz1 fort und führt aus, daß
der Kriechgang nach seiner Meinung nicht als das wichtigste
überbewertet werden sol1, Immer wieder gehört in einer rein
theoretischen Ausbilldung auf den Atemschutz hingewiesen.
Auch bei der BF wird die einfache Handhabung usw. des Atem¬
schutzgerätes ständig wiederholt. Sicher ist es dabei jedoch
gut, wenn der jeweilige Kommandant weiß, wie sich jeder
Feuerwehrmann im Kriechgang verhält. Belastungsproben im
Kriechgang dürfen aber auf keinen Fall der einzige Aspekt
der Atenschutzausbildung sein.
Zur Anregung des Kdt-Stv. Florian Unteregger erklärt Ing.
Gruber, daß die Ausbildung von Volontären kein leichtes
Problem ist. Gesetzliche Vorschriften sind einzuhalten und
Genehmigungen einzuholen, Im Falle des Florian Unteregger
hat die BF positiv reagiert, eine ständige Volontärsaus¬
bildung wird jedoch ein sehr fernes Ziel bleiben. Venn die
Magistratsdirektion zustimmt, wäre vielleicht unter Umständen
die Ausbildung von ein oder zwei Mann pro Jahr möglich.
Zu
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