Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.32
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BFK Alois Mugrach erinnert seinen Vorredner daran,
daß dieser früher nicht angeregt habe, einen festen Termin¬
plan zu vereinbaren. Ein solcher Plan wurde erst heute
vom Bezirkskommando aktualisiert.
Kdt. Kurt Schmar1 vertritt sodann die Auffassung,
daß die Kommandanten und ihre Stellvertreter vor allen als
Einsatzleiter ausgebildet werden sollen. Man so11 daher bei
den Ausbildungsthemen für die freiwillige Feuerwehr nicht
zu weit ausschweifen, um die zu schulenden Leute nicht zu
überfordern. Die Einheit Neu-Arzl spezialisiert sich auf
die DL-37 und die Handhabung von Schanz- und Pölzwerkzeug
Jede Einheit hat ein gewisses Spezialgebiet, z. B. den
Lawineneinsatz. Venn dann eine andere Einheit zu einem
Lawineneinsatz gerufen wird, müsse eine kurze Einweisung
genügen. Auch- bei Unfällen mit gefährlichen Gütern wird die
BF im Einzelfall einweisen müssen, ohne daß jeder Kommandant
über die entsprechende Spezialausbildung verfügt.
Kdt. Schmarl schlägt sodann vor, fünf bis sieben Mal im
Jahr eine Kommandantschaftsschulung abzuhalten. Hiebei
soll jeder Kommandant ein gewisses Thema vorbereiten und
vortragen, Jedem Kommandanten könne ein gewisser Aufgaben¬
bereich zur Erledigung zugewiesen werden.
Kdt, Andrä Hofer legt anschließend Vert darauf, daß
die jeweiligen Schulungen erst um 20.00 Uhr beginnen sollen.
Dies wird ihm sogleich von BDStv. Ing. Gruber zugesagt.
Kdt-Stv. Josef Schwabl regt dann einen fixen Plar
in der Richtung an, daß darin bestimmt wird, welche Kurse
von den Innsbrucker Einheiten in der Landesfeuerwehrschule
besucht werden sollen.