Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.31
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bindungsmännern und einem Ausbildungsoffizier mit aner¬
r chwissen von einer Berufsfeuerwehr derart
kanntem Fa
gfinden kann. GGL-A Peter Pescoller, der
Unterstüt zu
seit Jahren mit den Fachbearbeitern um eine gute Aus¬
i1dung bemüht ist, habe jedoch nächt unrecht, wenn er
sagt, die BF habe keine Zeit, auch eine Breitenausbildung
vorzunehmen. Die BF wäre jedoch nicht abgeneigt, ein Mal
monatlich eine echte Kommandantenschulung durchzuführen,
eventuell auch mit denjenigen Gruppenkommandanten, die
selbst weiter ausbilden.
Ing. Gruber bittet sodann die Kommandanten, ihre Vor¬
stellung bezüglich der Ausbildung bekanntzugeben, und
regt darüber eine Diskussion an
Kdt. Anton Unteregger erklärt, es sei richtig,
wenn er bei der Generalversammlung seiner Einheit gesagt
habe, er werde bei der FF Mühlau der Grundausbildung
gößeres Gewicht zumessen und diese auf den neuesten Stand
bringen müssen, weil laut Peter Pescoller die Unterstützung
der freiwilligen Feuerwehr nicht in dem Maße möglich sein
werde, Kdt. Unteregger kritisiert, daß im Ausbildungs¬
programm Bootsfahrer-Ausbildungsstunden ausgeschrieben
wurden, obwohl inzwischen die Auffassung vertreten werde,
das Bootsfahren im Rahmen der freiwilligen Feuerwehr sei.
vorerst zu gefährlich. Da er den Lehrplan als Auftrag
aufgefaßt habe, solle man diese Stunden aus den Plan
nehmen. Der Kern der Sache liege darin, daß die Schulung
von oben her beginnen muß. Die Kommandanten und ihre Ste1l-
vertreter sollen so ausgebildet werden, daß sie die Gruppen¬
kommandanten schulen können, die dann die Mannschaften weiter
iterweisen, Kdt. Unteregger bittet, Konmandantenschulunger
und -Besprechungen in langfristigen Plänen anzusetzen, und
erinnert, dafür den jeweils zweiten Montag im Monat vorge¬
schlagen zu haben. In der FF Mühlau wird auch die Grund¬
ausbildung auf der Basis eines Jahresplanes durchgeführt.
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