Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1979
- S.17
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Branddirektor Ing. Thomas Angermair ersucht
sodann die anwesenden Kommandanten, zwischen folgenden
zwei Varianten abzustimmen:
1) einer aliquoten Aufteilung des Betrages von S 156.000.—,
der sich nach Abzug des Sperrbetrages und eines 20 %-igen
Rückbehaltes ergibt. Im Falle der Aufhebung der Sperre
könne in einer Konmandantschaftssitzung über die Verteilung
des Sperrbetrages entschieden werden.
2) der Beibehaltung des bisherigen Systems, wonach das
Bezirkskommando auf Grund der Wünsche der Einheiten eine
schwerpunktmäßige Aufteilung vornimmt. Die Wünsche könnten
auf Grund des eingangs dieser Sitzung verteilten Formulares
angemeldet werden, wobei jeder Kommandant für sich nach der
Kopfquote operieren könnte
Kdt. Anton Unteregger erklärt, er würde sich
gegenüber Einheiten, die relativ weniger Ausrüstung hätten,
nicht wohl fühlen, die Kopfquote in Anspruch zu nehmen
Er schlägt daher eine niederere Kopfquote vor, mit dem Rest
müsse versucht werden, die Einheiten auf den gleichen Stand
zu breingen.
Branddirektor-Stellvertreter Ing. Vi11i Gruber erklärt
sodann, daß ihm der bisherige Veg richtig erschienen ist,
da er überzeugt sei, daß er der bessere sei. Dabei seien
bei der einen oder anderen Einheift Schwerpunkte gesetzt
worden, wodurch insgesamt mehr hat erreicht werden können.
Die Aufteilung im Sinne einer Kopf- oder Mischquote würde
dagegen schlechter ausfallen.
Kdt.-Stv. Florian Unteregger drückt daraufhin
aus, daß es für ihn das wichtigste sei, eine ausreichende
Sicherheitsausrüstung im Einsatz zu haben, Die Ausgeh¬
uniform muß demgegenüber als zweitrangig angesehen werden.
Man solle darauf hinarbeiten, daß es im Einsatz nicht zu
einem Unfall kommt