Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1979

- S.16

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— Seite 4 —
Einheiten nicht allzu viel zu verteilen gebe, wenn man be¬
denke, daß ein Gasschutzanzug ca. S 10.000.— kostet
Kdt. Anton Unteregger vertritt daraufhin die
Auffassung, man müsse zuerst versuchen, einen Ausgleich
herzustellen, da der Ausrüstungsstand bei verschiedenen
Einheiten unterschiedlich sei. Man möge auch berücksichtigen,
vas die Einheiten sich selber angeschafft hätten. Zwischen
den einzelnen Ausrüstungsgegenständen solle eine Prioritäten-
liste aufgestellt werden
Kdt. Unteregger lüftet sodann die Idee einer Mischquote
zwischen Kopf- und Fahrzeugquote. Er äußert den Nunsch, auch
andere Budgetposten als die Bekleidung bei der Kommandant-
schaftssitzung anzusprechen. Ab und zu solle man zusammen¬
kommen und- die Wünsche abstimmen. Es solle festgestellt
werden, bei welchen Einheiten ein Nachholbedarf an Ausrüstung
bestünden. Bei einer Aufteilung müßte auch dem Bezirksausschuß
eine besondere Quote zur Verfügung belassen werden, da dessen
Mitglieder öfter Mäntel und Uniformen benötigten.
Bezirkskommandant Muglach erwähnt, daß die Mitglieder
des Bezirksausschusses durchaus auch bei ihren Einheiten
mitgeführt werden könnten. Er berichtet von seiner Absicht,
alle Kommandanten und deren Stellvertreter mit Mänteln aus¬
zurüsten
BOK Helmuth Moser gibt daraufhin zu Bedenken, daß die
Minimalausrüstung für einen Feuerwehrmann, bestehend aus
Overa11, Helm, sowie Uniform, ca. S 2.500.— kostet. Venn
im Durchschnitt pro Jahr 30 Uniformen erneuert werden, so
fordert dies bereits S 45.000.—, also einen Großteil des
Budgets. Er teilt mit, daß bei einer rechnerischen Aufteilung
der Mittel die Kopfquote S 272.—/Mann beträgt.
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