Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1974
- S.60
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ie Ausrüstung der Einheit setzt sich wie folgt zusa
Tanklöschfahrzeug - TIF - Aooo mit
ooo 1 Nasser für Schaum- und
Pulvereinsatz ausgerüstet
leichtes Löschfahrzeug mit Gruppen¬
ausrüstung und einer Tragkraft¬
spritze Sowi
Katastrophenanhänger für Katastrophen¬
und technische Einsätze.
Mit dieser Ausrüstung kann die Vehr unter die bestaus¬
gerüsteten Einheiten des Bezirkes Innsbruck-Stadt ein¬
gestuft werden.
Die Alarmierung der Feuerwehr wird von der Berufsfeuer¬
wehr über Funk durchgeführt. Die früher mangelhafte
Alarmierung funktioniert nach der im Jahre 1975 erfolg¬
ten Generalsanierung der Alarmierungsanlagen klaglos,
Die Aufgaben des in Igis stationierten Feuerwehrmanmes
gliedern sich wie folgt:
a)
Bereitschaftsdienst - Fahrzeug
und
Gerätewartung und Telefondienst
b)
Einsatz -
Fahrer und Naschinist des TLF Looo
nachdem die alarmierten freiwilligen
Feuernehrmänner der Einheit Igls im
agazin eingetroffen sind und sowohl
die Nebenwache als auch das Tanklösch¬
fahrzeug voll besetzt sind.
Konenter
zu Funkt a):
Alle Nartungs-, Kontroll- sowie Reparaturarbei¬
ten werden, wie bei den übrigen 8 FF-Einheiten,
durch die Mannschaften der Berufsfeuerwehr von
der Hauptfeuerwache aus erledigt.
Telerondienst ohne Bedeutung für den Bereitschafts¬
dienst - daher über flüsig.
Die Einsätze in der Vergangenheit zeigten, daß ein
mit gemischter Besatzung (Mr und FF-Vehr) besetztes
Feuervehrfahrzeug - wie das in Rede stehende
DIF Looo - weniger erfolgreich eingesetzt verden
kann, vie ein mit einheitlicher Narnschaft be¬
setztes Fahrzeug.
legen der Mschbesatzung kam es daher zu Schwierig¬
eiten bei Einsätzen, je nach Temperament der Feuer¬
wehrmänner
Die durch die ständige Arnesenheit des BF.-Nannes
imgewolite Beobachtung und Bevormmdung“ der
Einheit wirkte sich negativ auf die Schlagkraft
aus
Die Nehr verliert langsam aber sicher ihr Selbst¬
vertrauen
Die alarmmäßige Ausrückezeit wird durch den Abzug des
PF-Nannes in keiner Veise beeinträchtigt, de Ja, wie
schon oben beschrieben, dieser ohnehin bis zum Ein¬
treffen von mindestens 3 FF-Märmern warten muß, um
zum Einsatzort ausrücken zu können.
Einsatzleiter ist der Kommandant der FF-Igls oder
einer seiner Stellvertreter.
Ausgesprochen günstig wirkte sich die Verlegung der
Berufsreuerwehr vom Rathaus zur Imoldstraße aus
insofern als sich die Anfahreszeiten der Einsatz¬
krärte der BF nach Igis um ca. 5 Minuten verringer¬
ten, Zum Vergleich sei angeführt, daß gegenwärtig
eine Anfahrt zur Hungerburg doppelt solange dauert
wie nach Igis (Hungerburg 20 Mnuten, Igls 10 Mnuten -
Ortsmitte).
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