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Innsbruck, 25.9. 1972
BEZIRKS-FEUERWEHRVERBAND
INNSBRUCK-STADT
Zusammenstel1ung der an das Ferdinandeum (Zeughaus)
gegebenen Leihstücke der veuerwehr
Feuerspritze (Linzylinder) aus der zeit des dreißig jährigen
Krieges, älteste Spritze Tirols, das Löschwasser wurde mittels
1)
Löscheinern in den Nasserkasten gegossen, da die Spritse nicht
selbst ansaugen konnte, Zylinder aus getriebenen Kupferblech¬
durch 16 Hann zu betätigen, ohne windkesse1, stoßveiser
Strahl, Lieferfirma Johann Graßnayr, Innsbruck
terrädrige, Pferdebespannte Feuerspritze aus den Jahre 1796,
ein Zylinder, gegossen aus Pronze, Pumpe kann selbet nicht
2)
ansaugen, ohne Windkesse1, stosweißer Löschstrahl, 16 Nahn
Bedienung, Holzachse mit Vasserkasten, Lieferfirma: Höfischer
Schniedeneister Johann Hlenggi aus Vorderhornbach bei Reutte
in Tirol
Vierrädrige Saug- und Druckspritze für Pferdebespannung, her¬
gestellt von Heinrich Kurts aus Stuttgart, verkauft von Fa
3
Johann Graßnayr, Innsbruck, an die Freiv. Feuerwehr in Fühlau,
Funktionsbeschreibung siehe Buch Feuerrettungsvesen, Berlin 1901
Seite 174.
Vderrädrige karrenspritze, Nasserzubringerpunpe (Hydrophor)
aus dem Jahre 1865, diente zur Förderung des Löschwassers
4)
vom Inn-Fluß zur Feuerspritze, von 24 Fann zu bedienen¬
Leietung rd. 6oo it. /nin, angekauft in der legierungszeit
Kaier Franz Josef 1. für die Hofburg Innsbruck
Druck- und Spritzverk, tragbar, (Buttenspritze), aus der Zeit
5
um 1870.
Fahrbare Handspritze, Krückenspritze, typisches Gerät für
6)
Aron, dte Risenrüder Mien renten
Pferdepespannte, vierrädrige Handdruckspritze, aus Cernak Tent##n
7)
Doppelkolben, Saug- und Druckverk, Bedienung 16 Hann.
8) 17 Stück reuerwehrheime
9) 8 Stück Steigerbeile
10) 2 Stück Löscheiner
11) 7 Stück Löschwasserbehülter faltbar
2
Moser Helmuth)
Brandkomissär
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