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Mit einem aufrechten Appell der Zusammenarbeit im
Dienste des Nächsten und der Allgemeinheit schließt
der Kommandant seinen Tätigkeitsbericht; er füg
die weitere Bitte um Unterstützung von seiten der
Berufsfeuerwehr Innsbruck hinzu und ersucht den
Kassier um den Kassabericht
erstattet der Kassier Franz Rofner den Kassabericht
An Einnahmen waren S 25.000,— zu verzeichnen, Zus¬
gaben von S 4.011,20, sodaß am 31. 12. 1965 ein Be¬
trag von S 20.988,80 zu Buche steht.
Kommandant-Stellvertreter Witting und Kamerad Karl
Schlögl jun. haben die Kassa überprüft und in Ord¬
nung befunden, worauf dem Kassier die Entlastung
und der Dank der Einheit ausgesprochen wird. Diese
hohen Einnahmen sind darauf zurückzuführen, daß de
Einheit von seiten der Stadtgemeinde an unzuläng1i
cher Stelle Windwürfe zur Verfügung gestellt wurden,
die gemeinsam von der Kameraden der Einheit und
durch Einsatz eines Unimog der Berufsfeuerwehr Inns¬
bruck bearbeitet wurden
Herr Brandrat Angermair begrüßte die Kameraden der
Einheit Vill auf das herzlichste in Vertretung des
Herrn Branddirektors Stolz, der in München auf einer
Tagung ist und sich daher entschuldigen ließ. Ex
überbringt auch die herzlichsten Grüße des Herri
Bürgerneisters Dr. Lugger und des Herrn Vize-Bürger¬
neisters Obenfeldner die leider beide verhindert
sind und der Versammlung einen guten Verlauf wünschen
Auch habe er die Ehre, drei verdiente Kameraden im
amen der Stadt auszuzeichnen, und zwar Andreas
Hofer für 40 Jahre, Ludwig Greier für 35 Jahre und
Franz Rofner für 20 Jahre treue Tätigkeit in der
Einheit ViII.
Sodann nimmt der Herr Brandrat die Angelobung der
drei Jungmänner: Karl Lener, Johann Eisendle und
Ludwig Wopfner, vor, die nach dem Nachsprechen der
Eidesformel und dem Versprechen in die Hand des
Kommandanten Feller in die Einheit aufgenommen wer¬
den
Der Kommandant dankt im Namen-der Geehrten und für di
Lobenden Vorte, welche der Herr Brandrat für di
Einheit aussprach. Weiters führte der Konmandant aus
daß bei der letzten Konmandantenbesprechung der Ein¬
heit Vill ein neuer V-Bus mit Motorspritze ver¬
sprochen wurde, den man aber leider noch nicht be
kommen hat. Der Kommandant appelliert an den Ver¬
treter der Berufsfeuerwehr Innsbruck, sein möglich¬
stes zur Verwirklichung zu tun, da die alte Motor¬
spritze schon 30 Jahre im Dienst ist.
Die Mehrheit der Kameraden entschied sich, den Kame¬
radschaftsabend am Ostersonntag, den 30. März 1964,
abzuhalten
NIT 7124 12