Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1882

- S.35

Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1882
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen

Gesamter Text dieser Seite:
— 66 —
II. Ausrüstungsstücke:
449 lodene Duxer,
453 Helme mit Nackenleder,
148 Beile,
72 Schlauchgewindschlüssel,
76 Nothnägel,
14 Mundschwämme,
84 Leinen,
14 Kommandanten,
85 Steiger‐
196 Spritzenmänner‐
72 Leder‐
14 Riemen für Rohrführer,
22 Huppen,
3 Kartouschen,
2 Kommandanten=Chärpen,
6 Kommandanten=Armbinden,
9 Sanitäts=Armbinden,
1 komplett eingerichtete Apotheke mit einer Tragbahre, Schienen
und Verbandstournister.
Ferner die Instrumente zu einer kompleten Musikbanda.
III. Mobilare.
2 große Geräthekästen,
2 kleine
1 Schlafstätte mit:
8 Strohsäcken,
14 Kotzen,
3 Tische, 18 Stühle,
6 Petroleum=Hängelampen,
IV. Utensilien.
1 Vereinsfahne,
42 Wappenschilder aus Blech,
2 Porträte (Pegger und Thurner),
14 verschiedene Photographien,
4 andere Tafeln,
1 Humpen aus Holz,
Gurten,
67 —
1 Humpen aus Zinn,
1 Trinkhorn,
1 Schubleitermodell sammt Glassturz,
1 Windwache=Ordnung,
3 Zeitungshälter,
1 Tischglocke,
1 große Tafel mit Grabschleifen,
1 Büste (Jahn).
Der Werth oben angeführter Geräthe= und Ausrüstungs=Gegen‐
stände beziffert sich auf circa 20.000 fl. ö.
An Feuerwehr=Zeitschriften sind vorhanden:
1. „Oesterreichische Verbands=Feuerwehr=Zeitung“.
2. „Deutsche Feuerwehr=Zeitung“ (Stuttgart).
3. „Zeitung für Feuerlöschwesen“ (München).
4. „Illustrirte Zeitschrift für die deutsche Feuerwehr“ von Franz
Gilardone (Hagenau in Elsaß).
5. „Feuerwehr=Zeitung“ von Wilfort (Wien).
6. „Die Feuerwehr“ von Kernreuter (Wien).
7. „Leitfaden für freiw. Feuerwehren“ von Hans Schider (2 Bände).
Am Schlusse unseres Jahresberichtes angelangt sprechen wir noch
allen jenen, welche auf die eine oder andere Weise zur Unterstützung
und Hebung des Feuerwehrwesens beigetragen haben, sowie sämmtlichen
Feuerwehrkameraden für ihr reges und thätiges Interesse für die gute
Sache unseren wärmsten Dank aus.
Möge unsere schöne Stadt noch recht lange von dem verheerenden
Element verschont bleiben und unser Körper auch in thatenloser Zeit
treu bleiben unserem schönen Wahlspruch:
„Einer für Alle,
Alle für Einen!“
Gut Heil!
Innsbruck, am 31. Dezember 1882.
Viktor Baron Graff,
Oberkommandant.
Wendelin Hosp,
I. Schriftführer.
6 *