Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2018

- S.20

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FEUERWEHR INNSBRUCK
„Tunnelausbildung an der International Fire Acgge“
gen Sowie da. 1.000 Ausgangsrechnungen. Betreuung
folgender Bereiche: Versicherungswesen, Invental,
Alarmierungswesen, Telekommunikation und Schließ‐
anlage sowie dem Postlauf und noch vieles mehr.
BUDGET DER FEUERWEHR
DER STADT INNSBRUCK
Der budgetäre Rahmen der Feuerwehr der Stadt
Innsbruck konnte im Haushaltsjahr 2018 im Groben
eingehalten werden. Dies obwohl das Budget, wieder
einmal aufgrund von nicht planbaren Ausgaben im Be‐
reich des Fuhrparks, sehr stark belastet wurde. Diese
Mehrbelastungen konnte jedoch auf Basis eines kont‐
vollierten Budgetkurses, im Zusammenhang mit einer
konsequenten Ressourcenplanung sowie effizienter
Prüfung der Notwendigkeiten, zum Großteil kompen‐
siert werden.
Zu den morkontesten Budgetpositionen 2018 gehörten:
: Neuankauf und Ersatz von Einsatzgerätschaften für
die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr
sowie im Bereich Katastrophenschutt
• Ergänzung sowie Neuankauf von Dienstbekleidung
für die Feuerwehr der Stadt Innsbruck
· Weiterführung der Umrüstung der Funkausstaltung
div. Ausbildungen
EDV
Im Bereich der EDV wurden neben der laufenden
Schulung von Mitarbeiterinnen und der laufenden
Wartung der Software als auch Hardware folgendes
Projekt umgesetlt:
e Integration eines Dienstplanungs- biw. abrech‐
nungssystems
In Zusammenarbeit mit den Dienstleitern konmte
gemeinsam ein neues teilautomatisiertes Dienstpla‐
nungs- biw. abrechnungssystem für die Mitarbeite-
rinnen der Berufsfeuerwehr erarbeitet und erfolg‐
reich umgesetzt werden. Dieses System bietet nicht
nur eine hohe Transparenz für die Mitarbeiterinnen
sondern bringt auch in der Personalplanung große
Vorteile mit sich. Geplant ist hierbei, dass dieses
System in den kommenden jahren weiter ausgebaut
Wird.
· Verbesserungen im Bereich des Mlarmierungssys-
tems. Das bereits 2017 integrierte Alarmierungssys‐
tem wurde im Laufe des jahres 2018 weiter verbes‐
sert und erweitert.
LEHRLINGSAUSBILDUNG
Im jahr 2018 konnte die Ausbildung von Fr. Anna Riedl
weiter ausgebaut werden, sodass diese nun im Bereich
der Verwaltung wertvolle Mitarbeit leistet. Wir wün‐
Schen Fr. Riedl auch für das kommende Schuljahr viel
Erfolgl
ZUSAM MENFASSENDER RUCKBLICK BEI
DER VERWALTUNG
Für die Verwaltung der Berufsieuerwehrwachsen jähr‐
lich die Anforderungen, vor allem die Dokumentation
in den unterschiedlichsten Bereichen stellt sich immer
wieder als Herausforderung dar. Nur auf Basis der
hervorragenden Zusammenarbeit sowie dem hohen
Engagement der einzeinen Mitarbeiterinnen können
die umfangreichen Anforderung bewältigt werden.
Bereits jetzt wirft das kommende jahr seine Schatten,
mit einigen interessanten und arbeitsintensiven Pro‐
jekten voraus, deren Umsetzung wiederum eine große
Herausforderung für die Mitarbeiterinnen darstellen
wird.
Aber auch im kommenden Jahr werden sich die
arbeiterinnen der Verwaltung mit gemeinsamer K.
bemühen, neben dem „laufende Geschäft“, die aust
henden Projekte in gewohnter Qualität zu bewältige
FUNKWERKSTATTE
Im jahr 2018 wurden von der Funkwerkstätte folgen
Arbeiten ausgeführt:
• Zahlreiche Ausbildungen im gesamten Spektrumd
Feuerwehr
Sirenenwartungen und Wartungen der Pager#
freiwilligen Einheiten
- Austausch der alten Digitalfunkgeräte bei den freit
igen Einheiten der Stadt Innsbruck
: Weiters wurde begonnen, die neuen Ladegeräter
die Handfunkgeräte bei den freiwilligen Einheiten
Zusammenarbeit mit den jeweiligen einzubauen.
• Es wurden zahlreich Tests im Bereich Digitalfunküs
diversem Zubehör für den Digitalfunk durchgeführ
· Instandhaltung diverser Systeme bei der Berufsie
erwehr (KNX System, Einsatzleitsystem, SMS
mierung, Schrankenanlage BP)
• Zahlreiche Besprechungen (Funkausschusssitiu
Landesfeuerwehrverband Tirol, OBFV im Beren
Funk und Alarmierung, Sirenenmasten verlegen b
Umbauen Leitstelle Tirol).
STRAHLENSCHUTZ
Neben den ganzjährigen Standardausbildungens
Bereich Strahlenschutz bildete das „Strahlenschut
leistungsabzeichen in Bronze“ im Wesentlichen Ge
Schwerpunkt.
Nach sehr intensiver Ausbildung konnten am 7.-9. Ma
2018 acht Kollegen der Berufsfeuerwehr innsbruckt
ter insgesamt 24 Teilnehmern die Prüfungen desE
FEUERWVEHRINNSBRUCK
39

zelbewerbs „Strahlenschutzleistungsabzeichen Bron‐
ie“ an der LFS - Tirol mit Erfolg ablegen. BM Geisler
Andreas erreichte sogar 1000 Pkt. und somit die volle
Punktezahl.
Der Einzelbewerb gliedert sich in 5 Stationen:
Station 1: Schutz vor Gammastrahlung durch Abstand
Dzw. Abschirmung, Oberprüfung eines Versandstückes
Station 2: Ermittlung der Aufenthaltszeit, Probeentnahme
Station 3: Auffinden einer umschlossenen Strahlen‐
quelie im Gelände
Station 4: Feststellung einer radioaktiven Kontaminati‐
on, Unterscheidung von Strahlenarten
Station 5: Fragen zu den Themen Physikalische Grund‐
lagen, Strahlenspüren, Grundlagen im Strahlenschutz
Pro Station können max. 200 Punkte erreicht werden,
Mindestpunktezahl pro Station sind 80 Punkte. Um
den Bewerb erfolgreich abzuschließen, müssen im ge‐
Samten mind. 700 Punkte erreicht werden.
Die Inhaber des Strahlenschutzleistungsabzeichens in
Bronze haben die fachliche Grundvoraussetzung, wel‐
che beim Einsatz im Zusammenhang mit radioaktiven
Stoffen erforderlich ist. Das hierzu notwendige Wissen
geht über die Grundausbildung im Strahlenschutz hi‐
naus.
TAG DER OFFENEN TÜR
Am Samstag dem 26.05.2018 fand unter reger Betei‐
ligung der Bevölkerung ein Tag der offenen für in der
Berufsfeuerwehr statt. Neben einer Reihe von Einsatz-
übungen war das richtige Vorgehen bei Bränden und
Verkehrsunfällen, oder der Umgang mit einem Feuer‐
öscher genauso Thema, wie die Möglichkeit im Zuge
von Hausführungen einen Blick hinter die Kulissen der
Berufsfeuerwehr Innsbruck zu werfen.
Natürlich konnte von den kleinen und großen Besu‐
chern auch der Fuhrpark der Berufsfeuerwehr bei
der Fahrzeug- und Geräteschau genau unter die Lupe
genommen werden. Neben den Fahrten mit dem Feu‐
erwehrauto fanden die Hüpfburg und die Spritzwand
bei den kleinen Besucherinnen besonderen Anklang.
Für das leibliche Wohl sorgten die Kameradinnen der
FF Mühlau im Zusammenspiel den Kolleginnen der
Rettung Innsbruck. Unter Mithilfe aller beteiligten Feu‐
erwehrkameradinnen (BF, FF Mühlau, FF Hötting) und
der befreundeten Einsatzorganisationen, wie Polizei,
MUG; Bundesheer, Rotem Kreuz und den Vertretern
des Siz, wurde der Tag ein voller Erfolg, wie auch die
Vielzahl an positiven Rückmeldungen aus der Bevölke‐
rung zeigten und so war trotz ausgezeichneten Bade‐
wetters über den gesamten Zeitraum eine große Zahl
an Besucherinnen vor Ort.