Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2018
- S.19
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
7 WUEMNEARNEBNNN
Vorschauf
Tauchlager in Kroatien (Anfang juni)
• Kontinuierliche Weiterbildung der Einsatztaucher in
heimischen Gewässern (beginnend je Witterung im
änner — Eistauchen)
Gemeinsame Ubungen mit Einsatzschwimmern von
anderen Freiwilligen Feuerwehren bzw. der Wasser‐
reitung Innsbruck
Bergseetauchausbidung im Oktober
FLUGDIENST
Die Flughelferweiterbildung wurde im April durchge‐
führt. Folgende Hubschrauberbetreiber nahmen an
der Ausbildungsveranstaltung teil: Bundesheer, Innen‐
ministerium und Hell Tirol
Anfang Oktober fand im Ahrental eine Stationsaus‐
bildung für den Bezirksteuerwehrverband Innsbruck
Stadt statt — Ziel: Uben mit Hubschraubern bzw. das
Sichern im steilen Gelände. Neben der BF nahmen
sämtliche Einheiten teil.
Einsatzmäßig war das jahr 2018 ein sehr ruhiges jahr.
Am 11.3.2018 kam es im Bereich Höttinger Bild zu
einem Waldbrand. Im Einsalz stand die Berufsseu‐
erwehr, die Freiwillige Feuerwehr Hötting sowie ein
Hubschrauber des Innenministeriums und des Bun‐
desheeres.
Vermehrt im Einsatz war wieder das Hubschrauber‐
tankfahrzeug, welches die Betankung des Hubschrau‐
bers des Innenministeriums sicherstellt.
Vorschaut
• Flughellerweiterbildung im April im Ahrental
: Ausschreibung des neuen Hubschraubertankfahr‐
7euges
ATENSCHUTZ
Der Arbeitsaufwand im Zuge der Instandhaltung (Rei‐
nigung, Prüfung, Reparatur usw.) der Atemschutigerä‐
te nach Einsätzen und Übungen, wird von 8 Mitarbei‐
tern der Atemschutzwerkstätte geleistet.
Vorhoben:
: Informations- und Abstimmungsgespräch mit den
verantwortlichen der FF Einheiten
: Weiterführung der Tunnelbrandausbildung intern
biw. extern/IFA
: Ausbildungsrichtlinie „Notfallmanagement im Atem‐
Schutzeinsat!“
: Mitarbeit beim Ankauf des neuen Körperschutzfahr‐
leuges durch die 0BB
BRENNERBASISTUNNEL
Laufende Besprechungen im Zuge der Baustellenfüh‐
rung. Für die Tunnelbrandbekämpfung wurde eine
Ausbildungsunterlage bzw. die Taktik für die Brandbe‐
kämpfung festgelegt.
Vorhoben:
• Taktik — Tunnelbaustellen evaluieren
• Einheitliche Alarmpläne für die einzelnen Baulose
: Weiterführende Schulungen - Brennerbasistunne
: Weiterführung der Tunnelbrandausbildung intern
Diw. extern/fFA
• Zukünftige Ausbildung „Zentrum am Berg“ - Errberg.
Leitstelle Tirol
Anlassbezogene Besprechungen mit den Verantwortli‐
chen der Leitstelle Tirol — effizientere Alarmierung und
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Innsbruck.
m juni wurde die Alarmierung der FF Einheiten im
Stadtbereich neu geregelt. Eine Evaluierung dieser
Alarmierungsordnung findet Mitte 2019 Statt.
FUHRPARKMANAGEMENT
Durch die Sparmaßnahmen 2016 konnte im jahr 2017
kein Großfahrzeug in Dienst gestellt werden. Allerdings
wurde ein von der FF-Hötting finanziertes Fahrzeug
VVV-Caravelle als Kommandofahrzeug für die Einheil
Hötting einsattbereit gemeldet. Planmäßig hätte im
November 2017 das KRE-A für die FE-Wilten auch aus‐
geliefert werden sollen — durch Verzögerungen beim
Aufbauer aus unterschiedlichen Gründen hat sich die‐
se ins Frühjahr 2018 verlegt. Nichts desto trotz, wurde
ab Sommer 2017 an der Konzeptionierung der anzu‐
Schaffenden Fahrzeuge gearbeitel.
Im Berichtsjahr wurde die Konzeptionierung der anzu‐
schaffenden Fahrzeuge TLF-A 3000 für die FF-Hötting
und für die Berufsieuerwehr Beschaffung einer Dreh‐
leiter, Austausch Tankloschfahrzeug I.Trupp und Trä‐
gerfahrzeug LUF 60 sowie in Absprache mit der 0BB
und dem LEV der Austausch Körperschutzfahrteug KOr
weiterentwickelt.
Von den Fahrzeugen der Feuerwehr der Stadt Inns‐
bruck wurden im jahr 2018 ca. 230.000 KM geleistet.
Die Gesamtleistung verteilt sich mit ca. 160.000KM auf
die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und mit ca. 70.000
KM auf die der Freiwilligen Einheiten.
Um die Fahrsicherheit des Fuhrparks zu gewährleisten
wurden 2018 zahlreiche gesamt gewartet. Der beste‐
hende Wartungsvertrag ist ausgelaufen und wurde im
Herbst neu ausgeschrieben und folglich an die Firma
MAN Truck&Bus Vertrieb Osterreich Ges.m.b. H.in inns‐
bruck für die nächsten zweijahre vergeben.
Beispielhafte Übersicht der Tötigkeiten:
• März Dl 37 nach Uim zur Rostsanierung in des
Zuge auch Unfallreparatur sowie div. Kosmels
Instandsetzungen und Abdichtung des
triebes Kosten ca. 75.000.-
· Nach Gesetzesänderung gilt ab Mai 2018 55½
auch für die Bf deshalb bei allen Fig Oberprüfurg
Witte Mai Kosten inkl. Reparaturen ca. 50.000.-
- Austausch der Reifen hauptsöchlich aus Altersei
den bei 14 Fag. Ca. 24.000.-
- Ausscheiden des MIE VilI nach 17 Jahren piens
BF und FF da kein 857 wegen Rost
- Leider auch 29 Unfälle ohne Personenschaden d
dings Totalschaden und somit ausgeschiegen
Ranger TF 3
• Ankauf und Verbrauch von 40000 Liter Diegel
• 41 Fahrzeuge darunter auch die Stapler wurdenh
er gewartet
• Druckkesselprüfungen bei FF Einheiten desfral
neuerung der Druckluftanlage (Kompressor und
sel) FF Neu Arz die alte war 21 Jahre all und ker
TOV mehr
Austausch der Korbwaage HRB 10.000.-
SCHLAUCHWERKSTATTE
Von der Schlauchwerkstätte wurden im jahr 2016
1.500 Druckschläuche einer Schlauchprüfung unterios
Es darf der Apell der Vorjahre wiederholt weld
Weiterhin wichtig wäre es ungeprüfte Schläuche un
dingt an die Schlauchwerkstätte zu retourhieren,
mit wirklich alles erfasst werden kann. Dies dien
persönlichen Sicherheit jedes Einzeinen im Übungs
auch im Einsatzbetrieb!
GERATEPRUFUNG
Die Geräteprüfung ist aufgeteilt auf fünf Mitarbei
von diesen werden Sichtprüfung, Funktionsprok
und Leistungsprüfung durchgeführt.
Um eine normgerechte Betreuung bzw. Überproft
der Gerätschaften zu gewährleisten ist eine rege
ßige Fort- und Weiterbildung dieser Mitarbeiter ulli¬s
gänglich.
Anbei einige Überprüfungen, die seitens der Ged
prüfung vollzogen werden: technische Oberprüft
mit TOV — Austria der Hubrettungsgeräte, Kräne
Einbauwindenseile der Berufsfeuerwehr und Prei
ligen Feuerwehr, jahresüberprüfungen der gesan
hydraulischen Geräte, Abseil- und Sicherungsgel
persönliche Schutzausrüstungen, usw.
Einige Gerätschaften mussten altersbedingt ernes
und in den Dienst gestellt werden.
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FEUERWEHRINNSBRUCK
Stouvorrichtung Wurmbochbrücke:
MOTORISCHE KLEINGERATE
Die motorischen Kleingeräte sind auf fünf Mitarbeiter
aufgeteilt, von diesen müssen die Sichtprüfung und
Funktionsüberprüfung sämtlicher ihnen zugeteilten
Geräte durchgeführt werden. Weiter werden War‐
tungs- und Reparaturarbeiten des gesamten Bezirks
von diesen durchgeführt. Die Leistungsüberprüfung
der elektrobetriebenen Geräte wird in Zusammenar‐
Deit mit der Elektrowerkstätte durchgeführt.
Anbei einige Arbeiten die seitens der motorischen
Kleingeräte vollzogen wurden, Wartungsarbeiten
und Reparaturen von Wassersaugern, Tauchpumpen,
Schmutzwasserpumpen, Motorsägen, Motortrenn‐
Schleifern, Hochleistungslüftern, usw.
ELEKTROWERKSTATTE
Von der Elektrowerkstätte wird die Instandhaltung der
Siektrisch betriebenen Geräte 7 Maschinen durchge‐
UUhrt. Die Oberprüfungen gliedern sich in Sicht-, Funk‐
tons-, und Leistungsüberprüfung.
Von der Elektrowerkstätte wird die Leistungsüberprü‐
jung der Einsatygeräte des gesamten Bezirkes durch‐
geführt.
Weiters ist die Elektrowerkstätte zuständi für die
Hauselektrik, in Absprache mit der IG werden einige
estandhaltungsarbeiten der Hauselektrik von diesen
Jurchgeführt.
TISCHLERE!
Von den Mitarbeitern der Tischlerei werden Reparatu‐
en von Einrichtungen durchgeführt und teilweise neue
Einrichtungsgegenstände angefertigt. Auch die War‐
tungen 7 Reparaturen der Fenster und füren auf der
Hauptfeuerwache fällt in das Aufgabengebiet dieser
Werkstätte. Weiter sind die Mitarbeiter der Tischlerei
auch als Referenten tätig. Dabei werden laufend diver‐
se Einsatzgeräte vorbereitet, z.B. Vorbereitungen von
Fenster und Türen für Ausbildungszwecke, Zubereiten
von Unterleghol (Keile, Kantholz, .).
SCHLOSSEREI
Von den Mitarbeitern der Schlosserei wurden in die‐
sem jahr Umbauten an Feuerwehrfahrzeugen vorge‐
nommen, damit die erneuerten bzw. ausgetäuschten
Geräte in den Einsatzfahrzeugen untergebracht wer‐
den können.
Auch einige Reparaturen und Erneuerungen auf der
Hauptfeuerwache wurden durch die Schlosser durch‐
geführt. Um die Arbeiten durchzuführen müssen auch
defekte Geräte 7 Maschinen erneuert werden.
Anbei einige Arbeiten, welche von der Schlosserei
durchgeführt wurden: Reparatur Löschtrainer, Gerä‐
teanpassung bei drei Löschgruppen, Geräteeinbau
K0O Hötting, Schlaukammer Spritzvorhang, Einrich‐
tungsgegenstände für Freiwillige Feuerwehr, Lagerhal‐
terung für Übungsgeräte usw.
STAUVORRICHTUNG
WURMBACHBRUCKE
Bei der Wurmbachbrücke wurde dieses jahr die
Stauvorrichtung/Ansaugstelle für Tragkraftspritzen
erneuert. Von der Tischlerei und Schlosserei wurde
nach Begutachtung vor Ort und in Absprache mit der
zuständigen Schutzbereichsfeuerwehr FF Arzl in den
Werkstätten die Arbeitsvorbereitung durchgeführt.
An einem sonnigen Septembertag konnte die Stauvor‐
richtung inklusive der Lagerungskiste gemeinsam mit
Mitgliedern der FF Arzl montiert werden.
Der Bezirksfeuerwehrverband unterstützte die Monta‐
ge mit finanziellen Mitteln und so ging es Mittags zur
nahegelegenen Arzler Alm, wo das Mittagessen konsu‐
miert wurde.
„TUNNELAUSBILDUNG AN DER INTER-
NATIONAL FIRE ACADENIV“
Vom 26.11.2018 — 1.12.2018 nahmen 16 Mitglieder der
Berufsfeuerwehr Innsbruck, 5 Mitglieder der Freiwilli‐
gen Feuerwehr Hötting und 5 Mitglieder des Landes‐
feuerwehrverbandes Salzburg an der Ausbildung für
Brandbekämpfung in unterirdischen Verkehrsanlagen
teil.
Die Ausbildung erfolgte an der International Fire Aca‐
demy in der Schweiz. Diese verfügt über zwei Übungs‐
anlagen in Balsthal und Lungern. Die Teilnehmer
konnten an beiden gasbefeuerten Junnelanlagen die
erlernte Taktik und Technik unter annäherden „fea‐
len“ Bedingungen üben. Neben den Einsatzübungen
konnte auch beim Stationsbetrieb und bei der theo‐
retischen Ausbildung das Wissen vertieft werden und
verschiedene Einsatzmöglichkeiten getestet werden.
Die Abwechslung der Positionen brachte den Teilneh‐
mern die Möglichkeit sowohl die Erkundung, Brandbe‐
kämpfung und Retten /Suchen zu üben. Parallel wurde
zu jeder Einsatzübung eine Einsatzleitung und Lagefüh‐
rung aufgebaut. Auch hier hatte jeder Teilnehmer die
Möglichkeit dies zu üben.
VERWALTUNG
Rückblickend zeichnete sich das jahr 2018 als durchaus
arbeitsintensives und zeitgleich erfolgreiches jahr für
die Mitarbeiterinnen der Verwaltung der Berufsfeuer‐
wehr Innsbruck aus. Neben den definierten Zielen, die
durch entsprechendes Engagement erreicht werden
konnten, wurden weitere unvorhergesehene Aufga‐
benstellungen durch hohe Zielorientiertheit und Effizi‐
enz ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.
Folgendes darf im Zusammenhang mit den täglichen
zu erledigenden Aufgaben beispielhaft aufgezählt
werden: Erledigung von ca. 1.500 Eingangsrechnun‐