Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2018
- S.17
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
32
FEUERWEHRINNSBRUCK
FEUERWEHR INNSBRUCK S 33
SERST ST ESERWVEFRRR INNSBRUCK
n
Branddirektor
Branddirektor Stv.
Ausbildungsoffizier
Vorb. Brandschutf
Bereitschaftsoffiniere
Verwaltung
Dienstleiter
B0 Mag. (FH) Helmut Hager
BOStv. Di Martin Gegenhuber, MBA
OBR Ing. Johann Zimmermann
BAdj ing. Marco Eller
OBRing. Andreas Fried
BRIng. Christoph Grubhofer
BAdj Maria Nuener, BSc
BRing. Marcus Wimmer
Andreas Wörgetter
HBM Martin Hell
HBM Klaus Kist
HBM Christian Schiestl
HBM Peter Vogelsberger
Mitarbeiter (ges. 109)
Offinere
Chargen Haupt- und
Oberbrandmeister
Mannschaft
Verwaltung
Werkstätten
Lehrlinge
LAUFENDE AUSBILDUNG
Die bei der BEInnsbruck durchgeführte laufende Fort‐
und Weiterbildung der Mitarbeiter im Zuge der Tages‐
ausbildung wird nach einem Themenkatalog basierend
auf der OBFV RL BF 03 (Laufende Fort- und Weiter‐
bildung) durchgeführt. Insgesamt wurden dabei im
jahre 2018 über 800 verschiedene Ausbildungen, mit
insgesamt rund 13 000 Ausbildungsstunden, rund 50
Einsatzübungen und 100 Exkursions-/Objektkundeter‐
minen absolviert. Neben den laufenden Ausbildungen
wurden auch diverse Spezial- und Sonderausbildun‐
gen, wie Ausbildungen im Brennerbasistunnel oder
auch im Bereich der Höhenrettung, durchgeführt.
CHARGENKURS
(NOVEMBER 2017 —APRIL 2018)
Erstmals wurden 2 parallele Kurse mit insgesamt 10
Kursteilnehmern durchgeführt. Generell beträgt die
Dauer dieses Kurses rund fünf Monate Ausbildungsreit
(in Abhängigkeit vom Einsatzaufkommen). Der Char‐
genkurs endet mit einer Kommissionellen, dreiteiligen
Prüfung (Schriftlich, mündlich, praktisch).
je nach dienstlichem Erfordernis hat, nach rund 7 bis
10 Jahren Branddienst, jeder Branddienstmitarbei‐
ter einen Chargenkurs, mit dem Ziel, Ausbildung zum
Truppkommandanten, zu absolvieren.
Neben entsprechenden theoretischen Vortragsein‐
heiten stehen vor allem praktische Ausbildungen und
Ubungen am Kursplan. Hierbeiwird besonders auf das
Führungsverhalten der jeweils eingeteilten Komman‐
danten geachtet. Natürlich sind während diesel:
aber auch jede Menge reale Einsätze von den Kuld
nehmern zu bewältigen.
Waren am ersten Termin noch einige Kollegen er
unsicher und unvollständig in der Beantwortung
Pfülungstragen, so konnten am 23.05.2018 danll“
10 Kollegen (OEM Bucher Franz, OFMl Degasper is
an, OFM Eler Josef, OFM Giner Markus, OFN!
cher Marco, OFN Parger Martin, OEM Siebert Häll
OFM Troger Hannes) schliesslich den Kurs, posillt!
solvieren.
ABSCHLUSS DER SONDERFAHRZEUG‘
MASCHINISTENAUSBILDUNG
Mit dem positiven Abschluß der komissionelen!
lung für den KF 45 konnten die drei Kollegen.“
Geisler Andreas, OLM Haider Martin und OLM
Markus die Ausbildung zum Sonderfahrteug-Won
nisten abschliessen.
Neben den theoretischen und praktischen 60
kenntnissen zur Bedienung der Hubrettungsgesdle“
des KF 45 der Feuerwehr Innsbruck ist in dieset
bildung auch die zivile Kranausbildung zu abson
In der Folge sind dann jeweils Ausbildungen im beg
schen Bereich durchzuführen und mit kommissione
Prüfungen für die Hubrettungsgeräte und den b
abruschliessen. Einweisungen und Ausbildungen!
die Bedienung des ULF komplettieren die Ausbild“
GRUNDLEHRGANG
GUN! 2018 — MOVENBER 2018)
Mit der kommissionellen Prüfung endete für 4 K
sen der Grundlehrgang und damit die Basisausbilt
bel der Berufsteuerwehr. Nach dem mehrstufigen
Wahlverfahren hatten die 4 Kollegen die Ausbilc
bei der BF begonnen. Diese wurde nach der O
Ausbildungsrichtlinie (RL BE-0T Ausbildung Berufs
erwehren Stand 2009) durchgeführt, wobei die
iegen Bleichreitig auch die Ausbildung zum Spetie
Reiter aus Höhen und liefen nach der OBFV-RL Bf
(ADsiurtsicherung — Rettung aus Höhen und liefer
absowieren hatten, weliche ebenfalls im Vorfeld
abschiussprüfung mit einer komissionellen Prüf
abgeschlossen wurde. Insgesamt wurden dabel
leilnehmer(in) rund 850 Ausbildungsstunden in
unerschiedlichen Ausbildungsthemen absolviert.
bei der Prüfung gereigten Leistungen waren auf
zut und so konnten die Kollegen jordan Thof
Michael, Pinggera Andreas und Weber Di
Mil Mitte November ihren Dienst als Angehöfige
Bfanddienstmannschaft antreten.
HEISSAUSBILDUNG BEI DER
BTF FLUGHAFEN WIEN
Vom 10. bis zum 12.10.2018 wurde, wie in den voran‐
gangenen jahren, im Ausbildungs-zentrum des Vienna
International Airport ein Heiß-Ausbildungstraining für
den Grundlehrgang 2018 der Berufsfeuerwehr Inns‐
bruck durchgeführt.
Diese Ausbildung, gegen Ende des Grundlehrgangs,
unter realen Bedingungen baut auf den theoretischen
und praktischen Ausbildungseinheiten, sowie den, mit
Kaltrauch, absolvierten Ubungen auf und stellt den Ab‐
Schluß der Branddienstausbildung im Kurs dar.
In den verschiedenen Ausbildungsszenarien waren die
Teilnehmer gefordert, unter Aufsicht der Instruktoren,
ihr Wissen der Löschtechnik"-taktik, Einsatztaktik beim
Innenangriff, Offnen von Türen zu Brandräumen/ für‐
check, richtiges Vorgehen in verrauchten Räumen, Su‐
chen und Retten von Personen umzusetzen. Ein beson‐
deres Augenmerk wurde auch auf die Durchführung
von Ubungen ohne den unterstützenden Einsatz einer
WBK gelegt um die Kollegen eine möglichst umfassen‐
de Ausbildung und Vorbereitung für reale Brandereig-
nisse zu ermöglichen.
UBUNG - GROSSUNFALL
ALDRANSER STRASSE
Zu einer bezirksübergreifenden Übung mit ca. 140 Ein‐
satzkräften wurden am Freitag, den 7. September um
19.00 Uhr, die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Frei‐
willige Feuerwehr Aldrans, die Freiwillige Feuerwehr
Amras und das Osterreichische Rote Kreuz Innsbruck
von der Leitstelle Tirol alarmiert.
Das Übungsszenario war angelehnt an einen Realein‐
satz vom 23. Jänner 2017, bei dem ein PKW mit einem
Regionalbus kollidierte.
m Obungsszenario touchierte ein bergwärtsfahrender
Traktor seitlich einen Linienbus mit ca. 30 Insassen. Ein
weiterer PKWV konnte diesem Unfallgeschehen nicht
mehr ausweichen und kam unter dem Heck des Bus‐
Ses zu stehen.
Für die beiden Einsatzleiter von Feuerwehr und Rei‐
tung galt es neben der raschen Rettung und Versor‐
gung der Verletzten aus dem Bus, dem Traktor und der
3 eingeklemmten Personen im PKWV, sich auch um die
Betreuung der unverletzten Beteiligten und um drei
verrhisste Jugendliche zu kümmern. Um in dem weit‐
läufigen Glände die Vermissten rasch zu finden, wurde
Fohrtechnikausbildung