Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2018
- S.14
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FEUERWEHRINNSBRUCK
FEUERWEHR INNSBRUCK
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ein Brand mit starker Rauchentwicklung im ßer
der Küche feststellbar. Durch die nachträgliche
tallierung von Rauchmeldern in der gegenstähglie
Wohnung wurde der zufällig sich in diesem Anfag
teil befindliche Hausmeister aufmerksam ung be
sich sofort in die verrauchte Wohnung, wo er
Küchenbrand mit einem vor Ort befindlichen bege
Scher bekämpfte. Gleichzeitig wurden die 2 anyer
den Bewohnerinnen aufgefordert, die Wohnung!
den Gefährdungsbereich zu verlassen.
Die Berufsfeuerwehr führte in weiterer Folge e
Innenangriff unter schwerem Atemschutz durch,
weiteren wurde mittels Hochleistungslüfter die
rauchung in der Wohnung beseitigt, Temperatus‐
Brandausbreitungskontrollen durchgeführt sowe
verbrannten Einrichtungsgegenstände aus der V.
nungentfernt.
Dank der Installation von Rauchmeldern, dem
spielhaften Eingreifen des örtlichen Hausmeist
der raschen Absetzung eines Notrufes und C
schnellen Eingreifen der Berufsfeuerwehr konr
die 2 Bewohnerinnen und ein Hund vor gesunghe
chen Schäden bewahrt, sowie die Brandintensstät
den unmittelbaren Küchenbereich beschränkt
eine Brandausbreitung brw. Zerstörung der Wohlt
verhindert werden.
Eingesetzte Kräfte:
Berufsfeuerwehr
Rettung, Polizei
Einsatzleiter:
Oberbrandrat Ing. Johann Zimmermann
BRAND IN EINEN SONNENSTUDIO
Um 12.09 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr mit meh‐
feren taktischen Einheiten mit dem Einsatzstichwort
„Brand Gebäude“ zu einem Solarstudio in die An‐
dechsstraße alarmiert.
Anfänglich von einem Elektrobrand mit geringer In‐
tensität ausgehend, entwickelte sich rasch ein erheb‐
licher Brand mit einer bereits auf der Anfahrt ersicht‐
lichen Starken Rauchentwicklung.
Der Brand konnte mittels Innenangriff unter schwe‐
rem Atemschutz von einer Löschgruppe unter Vor‐
nahme eines HD-Rohres mit Schaumzusatz bekämpft
werden, parallel dazu wurde mit zwei weiteren
Alemschutztrupp"s die Personenevakuierung des
angrenzenden Gastronomiebetriebes und die Über‐
prüfung der angrenzenden Objektsteile durchgeführt.
Von der Polizei erfolgte die Evakuierung von 5 Perso‐
den einer Lebenshilfeeinrichtung. Insgesamt wurden
40 Personen aus dem Brandobjekt evakuiert. Beson‐
dere Priorität galt der Sicherung der Kinder und Be‐
redungspersonen einer oberhalb des Brandraumes
legenden Kleinkinderbetreuungseinrichtung, welche
vor einer Brand- und Rauchausbreitung geschüttt
werden mussten. Mit entsprechendem Einsatz von
Hochleistungslüftern konnte der Rettungsweg sicher‐
gestellt werden, eine Evakuierung war auch aufgrund
der raschen Brandbekämpfung nicht notwendig.
GEFAHRSTOFFEINSATZ AM
FRACHTENBAHNHOF
Datum: 25.4.20 18
Um 09.18 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr von der
Leitstelle Tirol zu einem Gefahrstoffeinsatz am Haupt‐
frachtenbahnhof alarmiert, die Mitteilung lautete
„Chlorgasaustritt aus einer undichten Gasflasche“.
Gemäß Alarmierungscode rückte die Berufsfeuer‐
wehr mit ELF, 2 Löschgruppen, GSF und KOF aus,
ebenso erfolgte eine Alarmierung der Freiw.Feuer‐
wehr Reichenau. Zur Aufrechterhaltung der Schlag‐
kraft wurde die Freiw. Mühlau auf die Hauptwache
alarmiert.
Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr war die Evakuie‐
rung der betroffenen Speditionshalle bereits eingelei‐
tet worden, zudem konnte eine zum Weitertransport
vorbereitete Gasflasche aus dem Transportfahrzeug
von Mitarbeitern im Freien abgelegt werden. Die
weitere Erkundung ergab, dass es sich um ein 500 kg
Einsatzleiter:
OBRIng. johann Zimmermann
Einsatzkräfte: Berufsfeuerwehr, FF-Reichenau,
FF-Mühlau (Besetzung der Hauptfeuerwache) Rei‐
tung, OBB-Einsatzleitung, Polizei
PARALLELEINSATZ —
PKWV-BERGUNG AM ROSNERWEG
Nahezu zeitgleich wurde im Bereich des Rosnerweges
der Absturz eines PKW’s mit einer Person gemeldel,
zu diesem Einsatz erfolgte die Alarmierung der Be‐
rufsfeuerwehr mit dem THF und der FF Hötting. Bei
Eintreffen der Einsatikräfte war die Person bereits
aus dem PKWV befreit, in Zusammenarbeit zwischen
Berufsfeuerwehr und Freiw. Feuerwehr Hötting
konnte der verunfallte PKW aus dem Gelände gebor‐
gen werden.
befülltes Druckfass mit Chlorgas im flüssigen Aggre‐
gatzustand handelte. Nach Oberprüfung einer mög‐
lichen Personengefährdung und Eingrenzung des
Einsatzbereiches erfolgten von der Berufsfeuerwehr
unter Einsatz von Atemschutzgeräten Mehrfachmes‐
sungen mittels Prüfröhrchen und PH-Papier sowie
Austrittskontrollen durch Aufbringen von Ammoniak-
wasser — sämtliche Ergebnisse waren dabei negativ.
In weiterer Folge wurde die mechanische Funktions‐
fähigkeit der Ventile überprüft und die Schutzkappe
wieder montiert. Nach telefonischer Rücksprache mit
der Herstellerfirma wurde der Einsatz um 10.15 Uhr
beendet bzw. der Weitertransport der Gasflasche
freigegeben.
GASAUSTRITT REICHENAUERSTRASSE
Datum: 31.8.2018
Bei Asphaltfräsarbeiten kam es zur einer Beschädi‐
gung einer Hauptgasleitung (Belüftungsleitung, 1,5
bar Fülldruck), was einen massiven Gasaustritt in
diesem Bereich zur Folge hatte. Ein deutliches Pfei‐
sen und Gasgeruch waren feststellbar. Zur Zeit des
Vorfalls herrschte leichter Regen und Windstille. Als
Erstmaßnahme wurde die Einsatistelle großräumig
abgesperrt, ein Brandschutz mit mehreren CRohren
aufgebaut und ein Hydroschild in Richtung Alten‐
wohnheim Reichenau positioniert. An der inneren
Absperrgrenze wurden Ständig Messungen mit dem
Gasmessgerät durchgeführt. Zeitgleich wurden die
Mitarbeiter des Allenwohnheims aufgefordert, alle
Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Flug‐
sicherung des Flughafens Innsbruck wurde über den
massiven Gasaustritt ebenfalls in Kenntnis geseilt,
welche eine vorübergehende Landesperre für die
ankommenden Flugzeuge verhängte. Die bereits ein‐
getroffene Tigas schloss im Bereich General-Eccher‐
Straße, im Kreuzungsbereich Rossaugasse - Langer
Weg und auf Höhe des Metallwerk Deutsch mehrere
Schieber. Der Gasaustritt konnte somit nach (a. 45
Winuten gestoppt werden. Die Tigas verschloss das
Loch provisorisch mit einem Holzkeil.
Die parallel alarmierte FF Reichenau baute am östli‐
chen Absperrbereich eine Löschleitung auf.
EINSATZBERICHTE VOM 10.04.2018
Naheru durchgehend von 09.00-16.00 Uhr waren
heute Dienstag, 10.4.2018 die Berufsfeuerwehr und
in weiterer Folge auch die Freiwilligen Feuerwehren
im Einsatz. Das Einsatzspektrum reichte dabei von
Personenrettungen, Brandmeldealarm infolge Ober‐
hitzung eines Beleuchtungskörpers, Brandmeldeal‐
arm in einem Labor im Chemieinstitut infolge einer
Reaktion von Salzsäure bis hin zu 2 Bränden und
einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn‐
garnitur und einem PKW mit einer verletzten Person.
WOHNUNGSBRAND in der Kranebitter Allee
Um 10.54 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr in eine
Wohnanlage in der Kranebitter Allee mit dem Einsati‐
(ode „Angebrannte Speisen - Gebäudebrand“ alar‐
miert. Beim Eintreffen war in einer Wohnung im 1.06
Eingesetzte Kräfte:
Berufsfeuerwehr (ELE, 2 Löschgruppen, Drehleiter)
Freiw. Feuerwehr Amras (2 Löschgruppen)
Freiw. Feuerwehr Hötting (1 Löschgruppe, Besetzung
der Hauptfeuerwache)
Rettung, Polizei
Einsatzleiter:
Oberbrandrat Ing. johann Zimmermann